Fest steht für alle Befragten, dass sich der Social-Media-Prozess professionalisiert, 95 Prozent sehen die Präsenz dort als Notwendigkeit an. 56 Prozent der Befragten besitzen bereits eine Social-Media-Strategie, je 42 Prozent verfügen vollständig oder teilweise über notwendige Skills. Nachholbedarf besteht bei Mitarbeiter-Guidelines. Nur 42 Prozent haben Richtlinien für eine adäquate Kommunikation in sozialen Netzwerken erarbeitet.
Recruiting und klassische Öffentlichkeitsarbeit spielen beim Unterwegssein in den bekannten Portalen eine wichtige Rolle. Großes Potenzial sehen Unternehmen künftig für Öffentlichkeitsarbeit, Markenbildung und -führung, Kundendialog und Verkaufssteigerung. Eine Nebenrolle nehmen derzeit Marktforschung und Wissensmanagement ein, allerdings wird für beides ein wesentlich höheres Potenzial prognostiziert.
Marketing, Corporate Communication und Geschäftsführung verantworten die Social-Media-Strategie. Marketing und IT stellen die Umsetzung sicher. Mit zunehmender Etablierung der Kanäle geht die inhaltliche Verantwortung für Social Media verstärkt an die zuständigen Unternehmensbereiche über, die zeitnahe technische Umsetzung obliegt der IT-Abteilung. Die Big Player auf dem Social-Media-Markt sind bemüht, Unternehmen ein adäquates Businessumfeld mit dazugehörigen Tools anzubieten. Welche Medien sich im Unternehmenskontext langfristig positionieren werden, zeichnet sich aktuell noch nicht ab. Die vollständige Analyse kann über Herrn Matthias Seidl bezogen werden (seidl@lexta.com).
Weitere Informationen: www.lexta.com, www.rheingauer-kreis.de sowie www.maisberger.com.