In den vergangenen zehn Jahren haben sich optische Phänomene auf der Nanometerskala zu einem spannenden Forschungsgebiet entwickelt. Gerade bei der Untersuchung von Licht auf der Nanometerskala und der Wechselwirkung mit Materie suchen Forscher nach Methoden, die eine nanometer-räumliche Auflösung ermöglichen. Die Kombination von optischer Spektroskopie und Rastersondenmikroskopie eröffnet solche Möglichkeiten. Diese so genannte nahfeld-optische Mikroskopie liefert optische Informationen von Probenoberflächen unterhalb der Wellenlängen-Auflösung.
JPK koppelte im Jahr 2003 das erste NanoWizard AFM mit einem Raman-Spektrometer und begann somit ein neues Kapitel für SPM und Optik. Durch den Aufbau intensiver Beziehungen mit der Nano-Optik-Community sowie weltweiter Zusammenarbeit mit Nutzern machte es JPK möglich leistungsfähige und flexible Systeme zu entwickeln. JPK ist fest von der Kombination von Techniken überzeugt, wie insbesondere AFM mit Optik. Dies hat ein breites Feld für neue Anwendungen ermöglicht, darunter TERS/SERS, tip-enhanced Fluoreszenz, Nanomanipulation mit Licht, chemische Oberflächenanalyse und Verbindungsnachweise sowie Metamaterialien und die Entwicklungen von optisch aktiven Komponenten wie Farbstoffe, Marker, Lichtquellen und Schalter. Eine große Anzahl von Nutzer-Publikationen unterstreicht den Erfolg dieses Technologie-Ansatzes. Nun stellt JPK die neueste Plattform für AFM und Optik vor - das NanoWizard® 3 NanoOptics System.
Der NanoWizard® 3 NanoOptics Kopf ermöglicht einen ausgezeichneten physikalischen und optischen Zugriff auf Proben von oben und unten sowie von der Front und der Seite. Zusätzlich besitzt es einen integrierten Anschluss für Faser-Anwendungen. Das neue System deckt eine breite Palette von Anwendungen für die nano-optische Bildgebung ab - bei Apertur und Streu-SNOM zu Experimenten mit Wechselwirkungen von Licht mit der Probe, wie Absorption, Anregung, nicht-lineare Effekte und Quenching. Dazu gehören Faser-Apertur-SNOM-Experimente, bei denen ein integrierter Faser-Anschluss im NanoOptics-Kopf und der Tuning Fork die problemlose Integration von Techniken ermöglicht.
Das NanoWizard® 3 NanoOptics AFM kann bei einer Vielzahl von Konfigurationen verwendet werden. Es ist auch möglich unterschiedliche Köpfe an das System anzukoppeln, wie zum Beispiel ForceRobot® 300 und CellHesion® 200 sowie TopViewOptics(TM) .
Eine umfassende Broschüre beschreibt viele weitere Anwendungsbereiche mit Beispielen von JPK Anwendern weltweit. JPK entwickelt, konstruiert und fertigt Instrumente in Deutschland zu weltweit anerkannten Standards der deutschen Feinmechanik, Qualität und Funktionalität. Für weitere Einzelheiten über das NanoWizard® AFM und weitere Produkte besuchen Sie uns auf der JPK Webseite www.jpk.com oder auf Facebook.