Nach mehreren persönlichen Gesprächen war dies der erste offizielle Besuch des Ministerpräsidenten bei Jenoptik. Das Land Thüringen ist über die Thüringer Industriebeteiligungs GmbH, eine Tochter der Aufbaubank des Landes, mit 11,0 Prozent der Aktien größter Einzelaktionär der JENOPTIK AG.
Der Ministerpräsident erklärt: "Ich bin beeindruckt von der immensen Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Jenoptik als eines der wenigen TecDAX-Unternehmen Thüringens besitzt auch für die Landesregierung eine herausgehobene Bedeutung. Deshalb kann sich das Unternehmen auch in Zukunft darauf verlassen, dass das Land alles dafür tun wird, Gefahren für das Unternehmen abzuwenden."
Jenoptik-Chef Michael Mertin: "Wir schätzen das Land Thüringen als guten und langfristigen Ankeraktionär, der unseren Kurs des profitablen Wachstums und der Internationalisierung bisher unterstützt hat und dies auch weiterhin tun wird."
Beim Rundgang durch die Jenoptik-Produktion informierte sich Bodo Ramelow zuerst über die Fertigung von optischen Systemen und Mikrooptiken, die beispielsweise in der Medizintechnik eingesetzt werden. Im Anschluss besichtigte er die Großmaschinen-Fertigung der Jenoptik-Sparte Industrielle Messtechnik. Im Applikationszentrum der Sparte Laser & Materialbearbeitung wurden die Lasermaschinen demonstriert, mit denen in der Automobilindustrie zum Beispiel Airbag-Perforationen hergestellt oder 3D-Metallteile geschnitten werden.