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Natürlich dämmen. Mit System!

INTHERMO Architekten-Workshops vermittelten konzentriertes WDVS-Fachwissen

(PresseBox) (Ober-Ramstadt, )
Die Diskussionsfreude der Teilnehmer entsprach dem abwechslungsreichen Programm: Beim INTHERMO Architekten-Workshop in Eching bei München ging der Gedanken- und Ideenaustausch selbst nach dem offiziellen Veranstaltungsende noch munter weiter. „So klar und anschaulich hat mir Wärmedämmverbundsysteme noch kein Hersteller erklärt“, resümierte eine Architektin, die gerne noch viel mehr über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Eigenschaften des natürlichen INTHERMO Holzfaser-WDVS erfahren und besprochen hätte. Dazu erhält sie Gelegenheit, denn nachdem auch der zweite Workshop in Stuttgart auf nachhaltiges Interesse stieß, steht für den Veranstalter die Fortführung der Architekten-Workshop-Reihe jetzt schon fest.

Was die Baumeister und Energieberater bei beiden Workshops gleichermaßen in den Bann zog, war das facettenreiche Programm, das alle grundlegenden sowie zahlreiche neue Aspekte natürlicher Fassadendämmsysteme vor Augen führte: Die gewählten Themen waren für manche Teilnehmer Anlass, vorgefasste Meinungen zu hinterfragen und sich auf eine fruchtbringende Auseinandersetzung mit den bauphysikalischen Eigenschaften natürlicher Holzfaser-Wärmedämmverbundsysteme einzulassen.

Den Auftakt machte bei den beiden Juni-Workshops in Eching und Sindelfingen INTHERMO-Geschäftsführer Stefan Berbner. Er gab einen faktenreichen Überblick über das Wirken des Bauzulieferers als innovationsbegeisterter Entwickler von Holzfaserdämmsystemen. Kurzweilig spann er den Bogen von den frühen Dämmversuchen mit Holzfaserplatten zu Beginn des Jahrtausends über die allmähliche Erhöhung der Dämmdicken im Zuge laufend verschärfter Energieeinspar-Anforderungen bis hin zur marktgerechten Diversifikation des Angebots in ein denkbar breit gefächertes Sortiment qualitativ hochwertiger Dämm- und Putzprodukte. Gegenwärtig zählen fünf Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis zum Produktportfolio, so dass sich praktisch jedes Ein- oder Zweifamilienhaus mit INTHERMO dämmen und gestalten lässt.

„INTHERMO verfügt über eine denkbar weitreichende Expertise, vor deren Hintergrund wir Architekturbüros und Hausbauunternehmen bei der Entwicklung nutzer- und gebäudespezifischer Dämm- und Gestaltungskonzepte für Gebäudehüllen besonders effizient begleiten. Die Lieferung sämtlicher Materialien erfolgt an qualifizierte Bauhandwerker, die sich auf die fachgerechte Montage nachweislich verstehen. Das Ergebnis unserer Marktpräsenz sind bis heute über 40.000 Häuser in Europa, deren Fassaden ein INTHERMO Holzfaser-WDVS rund ums Jahr zuverlässig vor Wind und Wetter schützt“, erläuterte Geschäftsführer Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner.

Zu einer vollständigen Fassadendämmung gehört bei INTHERMO ein natürliches Dämmsystem aus Holzfaserplatten, die in zahlreichen Dicken und Formaten entweder mit Nut und Feder oder stumpfer Kante verfügbar sind; darauf folgt ein sorgsam abgestimmtes Putzsystem, dessen Komponenten ebenfalls Bestandteil der bauaufsichtlichen Systemzulassung sind. In diesem Zusammenhang wies Stefan Berbner darauf hin, dass das Beschichten von INTHERMO Holzfaserdämmplatten mit Putzen anderer Hersteller baurechtlich unzulässig ist. Abgesehen davon, dass die Verwendung von Fremdkomponenten zum sofortigen Erlöschen der gesetzlichen Garantieverpflichtung des Herstellers führt, ist es ist in der Praxis auch völlig unnötig. Denn das INTHERMO WDVS zeichnet sich durch eine kaum zu übertreffende Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten aus. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang das Angebot sehr dunkler Fassadenfarben, deren Hellbezugswert deutlich unter 20 liegt – Mitternachtsblau oder Anthrazit zum Beispiel. „Bis HBW 12 geben wir auf unsere Fassadenfarben die volle Hersteller-Garantie, sofern sie als Bestandteil des INTHERMO WDVS fachgerecht auf den Original-INTHERMO-Putz aufgebracht wurden. Eine Besonderheit, die es so nur bei WDV-Systemen aus Ober-Ramstadt gibt“, führte Cheftechniker Dipl.-Bauing. Jürgen Waßermann aus. In einem Atemzug wies er auf weitere Innovationen mit Alleinstellungscharakter hin, die das INTHERMO Holzfaser-WDVS von anderen unterscheiden:

Kork-Sockelplatte ohne Hinterlegung

Für den spritzwasserbelasteten Sockelbereich bietet INTHERMO eine wasser-unempfindliche Dämmplatte aus Backkork an. Ab Werk mit einem Nut-/Feder-Profil ausgestattet, bildet sie an der Fassade einen nahtlosen Verbund mit der Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Compact. Auf eine aussteifende Hinterlegung mittels Werkstoffplatte kann dabei verzichtet werden, was dem Verarbeiter jede Menge Arbeitszeit und dem Bauherren Kosten spart. Die Eigenschaften der Kork-Sockelplatte sind auf die der Holzfaserplatte präzise abgestimmt, so dass sich eine vom Sockel bis zum Giebel homogene Fassadendämmung ergibt, die sich ansatzfrei verputzen lässt.

Hanfdämmung fürs Gefach

Zum Ausdämmen von Wand- und Deckengefachen empfehlen die WDVS-Profis aus Ober-Ramstadt den neuen INTHERMO Klima-Hanf. Das langfaserige Naturprodukt stammt aus Österreich, wo sich spezialisierte Vertragslandwirte um das Gedeihen und die Ernte der Nutzhanfpflanzen kümmern. Die Verarbeitung zu Dämmstoffen erfolgt erntenah in der Anbauregion. Die Kälte-, Hitze- und Schallschutzeigenschaften des neuen Hanfprodukts sind so überzeugend, dass INTHERMO die vormals angebotene Holzfaser-Gefachdämmung komplett durch Klima-Hanf ersetzt hat. Eine konsequente Entscheidung für optimale Qualität am Bau, die in der Holzbaubranche schon für Aufsehen gesorgt hat.

Detailkatalog online nutzbar

Gesteigerten Wert hat INTHERMO stets auf die akribische Ausführung aller Bauteilanschlüsse gelegt. Vor allem rund um Fenster und Türen erweist sich Detailgenauigkeit als unverzichtbar, um ein mit Sicherheit wind-, luft- und schlagregendichtes Montageergebnis zu erzielen. Backkorkprofile an Laibungen und Stürzen zählen deshalb für INTHERMO im Holzbau ebenso zum Standard wie die Ausbildung einer zweiten wasserableitenden Ebene unterhalb der Fensterbank.

Mehr Sicherheit mit Unterfensterbank

Die Unterfensterbank besteht beim INTHERMO WDVS für Holzrahmen- und Holzfertighäuser aus wasser-unempfindlichem Backkork. Nach dem Setzen wird das Bauteil mit einer selbstklebenden Spezialbitumenbahn überzogen: Die INTHERMO Basis-Dichtbahn ist seitlich an den Laibungen hochzuführen. Das einzubauende Fenster wird mittels INTHERMO Fensteranschlussbahn, die aus EPDM-Kautschuk besteht und über zwei wechselseitig angebrachte Klebestreifen verfügt, dauerhaft wind- und schlagregendicht an die Basis-Dichtbahn angeschlossen. Die handwerkliche Montage gestaltet sich vergleichsweise einfach und kommt universell für alle Fenster- und Fensterbank-Typen in Betracht.

Anschauliche Ausführungen sind im INTHERMO Detailkatalog enthalten, der eine Fülle weiterer, bei der Gebäudeplanung ebenfalls sofort nutzbarer Detailzeichnungen umfasst. Die praxisgerechte Planungshilfe steht Architekten online zur Verfügung; die Details können angefordert werden auf www.inthermo.de/detail.html

Einweisung auf der Baustelle

Nicht automatisch, sondern höchst persönlich sind INTHERMO Fachberater zur Stelle, wenn es um die Einweisung der Bauhandwerker auf der Baustelle geht. Die Abfolge der Arbeitsschritte bei der WDVS-Montage wird den Ausführenden in der Regel im Beisein des Planers oder Architekten am Objekt erklärt. Als Diplom-Ingenieure oder Handwerksmeister verfügen alle INTHERMO Fachberater über das nötige Fachwissen und praktische Können.
Dass INTHERMO eine breite Palette an Serviceleistungen rund um das Holzfaser-WDVS erbringt, die weit über das Übliche hinausgeht, ist laut Geschäftsführer Stefan Berbner grundlegender Bestandteil der Unternehmensphilosophie: „Wir wissen, dass Holzfaser-Wärmedämmverbundsysteme komplexe, technisch anspruchsvolle Produkte sind, die ihren maximalen Nutzen umso sicherer entfalten, je souveräner die Verarbeitung aller zugehörigen Elemente erfolgt. Deshalb denken wir im Sinne unserer Auftraggeber weit voraus und sind persönlich zur Stelle, wann und wo auch immer unsere Kunden profunden Rat und Unterstützung wünschen.“

Erträge der INTHERMO-Forschung

Wie tiefgreifend INTHERMO die Einsatzbedingungen von Fassadendämmsystemen hinterfragt, zeigt die gerade fertiggestellte Studie über das sog. Gewerkeloch – ein Phänomen, das in der Bauforschung wie in der Baupraxis derzeit rege diskutiert wird. Gut für jeden qualitätsbewussten Bauhandwerker, dass INTHERMO Ross und Reiter nennt: Wer den Fenstereinbau wind-, luft- und schlagregendicht ausführen will, wie es der „RAL-Leitfaden zur Ausführung der Montage von Fenstern und Türen“ verlangt, muss um die Gewerkeloch-Problematik wissen. „Das unscheinbare Nichts, das sich an der Schnittstelle zwischen Laibung, Fensterrahmen und Aufsteckprofil der Fensterbank auftut, kann vor allem im Holzbau zu gravierenden Schäden führen. Wir haben das Abdichtungsproblem gelöst und halten für jeden Baufachmann, der sich darüber informieren will, den Sonderdruck unseres Fachartikels ‚Vorsicht vor dem Gewerkeloch!‘ bereit“, betont INTHERMO Cheftechniker Jürgen Waßermann. Die nützliche Schrift kann von INTHERMO unentgeltlich bezogen werden: info@inthermo.de ; die Teilnehmer der Architektenworkshops in Eching und Sindelfingen haben den Fachaufsatz bereits erhalten.

Der ultimative Farbgong

Natürlich wurde und wird bei INTHERMO nicht nur über Bauphysik und die Dichtheit von Bauteilanschlüssen gesprochen. Auch die Gestaltung kommt bei dem mittelständischen WDVS-Anbieter nicht zu kurz, besteht ein Fassadendämmsystem doch immer auch aus einem farblich und strukturell aufmerksamkeitsstark gestaltbaren Gebäudemantel. Zumeist besteht die Außenhülle aus Putz, seltener aus einer Holzverschalung oder Flachverblendern.

Worauf bei der Farbwahl zu achten ist, woher Farbtrends kommen und wie sie sich in der Praxis selektiv nutzen lassen, berichtete Diplom-Farbdesignerin und Architektin Kirstin Bachmann vom FarbDesginStudio in Ober-Ramstadt. Die Expertin für vorbildliches Fassaden-Design verdeutlichte an ausgewählten Beispielen, anhand welcher Merkmale das menschliche Auge Fassaden einer bestimmten Entstehungszeit zuordnet und wie unterschiedliche Farbgebungen die Wahrnehmung von Gebäuden verändern. Dass bei der Wahl der Farbe, des Materials und der Struktur einer Fassade immer auch das bauliche Umfeld zu berücksichtigen ist, war eine einleuchtende Erkenntnis, die Kirstin Bachmanns kurzweiliger Vortrag lieferte. In Zusammenarbeit mit INTHERMO bietet das FarbDesignStudio Architekturbüros die Ausarbeitung von Farbkonzepten für Gebäude aller Größen an.

Selbstverständlich informiert INTHERMO auch außerhalb von Architekten- und Verarbeiterschulungen über fortschrittliche Detailanschlüsse, Fassadenputze, Farben in Standard- und Sondertönen sowie sonstige Anwendungsmöglichkeiten für das INTHERMO Holzfaser-WDVS. Nähere Einzelheiten über besondere Services für Planer/Architekten und Energieberater wie z.B. die neuen Leistungsverzeichnisse und Kalkulationshilfen zur Fassadendämmung auf Holzrahmenkonstruktionen, Massivholzwänden oder Mauerwerk gibt es von der INTHERMO GmbH, Roßdörfer Str. 50, D-64372 Ober-Ramstadt, Fon +49 (0) 61 54 / 71-16 69, Fax -4 08, info@inthermo.de, www.inthermo.de sowie im persönlichen Gespräch mit den freundlichen INTHERMO-Mitarbeitern im Innen- und Außendienst.(az)

DAW SE

Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke (DAW SE) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Alligator, Alpina, Alsecco, Caparol, Disbon, INTHERMO, Krautol und vielen mehr mit beachtlichem Erfolg vertreibt. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH ist Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen.

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