Die INMAS GmbH, die Unternehmen in Fragen der Normung und Standardisierung unterstützt, bricht den Vorgang daher in fünf übersichtliche Schritte herunter:
- Produkt kennenlernen und verstehen: Längst nicht alle Gefahren auf Anhieb erkennbar, denn nicht immer werden Produkte von den Anwendern so eingesetzt, wie es sich die Hersteller vorgestellt hatten
- Normen recherchieren: Unter vielen tausend Normen müssen die Relevanten herausgefiltert werden
- Gefährdungen identifizieren: Hier werden parallel die Gefahrenstellen des Produkts beschrieben, seine gesamten Lebensphasen analysiert und die möglichen Folgen der Gefahren ermittelt
- Maßnahmen definieren: Wie werden die Gefahren vermieden oder minimiert?
- Dokumentation erstellen: Der Prozess muss noch Jahre später rechtssicher dargestellt werden können, falls doch etwas schiefgeht
Der weitere Verlauf der Risikobeurteilung liegt dann in den Händen des Herstellers oder Importeurs. „Wir wollen, dass das Wissen zur Vermeidung von Gefahren im jeweiligen Unternehmen bleibt“, betont INMAS-Geschäftsführer Mario Haake. „Das zähe und zeitraubende Durcharbeiten von Normen entfällt aber, wenn wir einbezogen werden.“
Weitere Informationen: www.inmas.de.