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Dr.-Ing. Rainer Wagener erhält Otto-Kienzle-Preis 2016

Industrieverband Massivumformung prämiert Forschung zur Bemessung von Schmiedeteilen

(PresseBox) (Hagen, )
Dr.-Ing. Rainer Wagener hat den Otto-Kienzle-Preis 2016 erhalten. Der Industrieverband Massivumformung zeichnete den Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF, Darmstadt am 16. Juni auf seiner Jahrestagung in Schwerte aus. Der 41-Jährige bekam die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine umfangreichen Forschungsarbeiten im Bereich der Bemessung von Schmiedeteilen.

Das zentrale Forschungsprojekt lautete "Untersuchungen der Versagenskriterien für Stahl und Aluminium in Hinblick auf die Bemessung von Schmiedeteilen". Dr.-Ing. Rainer Wagener überführte die Ergebnisse außerdem in den "Leitfaden zur Bemessung von Schmiedebauteilen aus Stahl und Aluminium". Für die Auszeichnung berücksichtigt wurden darüber hinaus die vom Preisträger konzipierte Studie und ein Seminar zum Thema "Betriebsfestigkeit - Auslegung von Schmiedeteilen unter Betriebslasten" sowie Ergebnisse mehrerer weiterer Projekte.

"Dr. Wagener hat durch seine Sachkenntnis und sein hohes Engagement wesentliche Impulse für die Massivumformung gegeben. Die Ergebnisse seiner vielfältigen Arbeiten können unsere Unternehmen konkret und praxisnah nutzen", sagte Dr.-Ing. Frank Springorum, Vorstandsvorsitzender des Industrieverbandes Massivumformung, bei der Verleihung des renommierten Forschungspreises vor mehr als 200 Mitgliedern und Gästen in der Rohrmeisterei Schwerte.

Die Auszeichnung wird jährlich zu Ehren von Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. eh. Otto Kienzle vergeben, der in den 1940er Jahren den Grundstein für die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und der Schmiedeindustrie legte und die Gesenkschmiedetechnik als wissenschaftliche Disziplin in Lehre und Forschung eingeführt hat.

Förderpreis des Industrieverbandes Massivumformung

Außerdem hat der Industrieverband Massivumformung seinen mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis verliehen. Ausgezeichnet wurde Dipl.-Ing. Uwe Reichert vom IPEK Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Er erhielt den Förderpreis für die praxisnahe und verständliche Darstellung der Studien "Berechnungs-Tool zur Abschätzung des Bauraums und des Gewichts eines Getriebes" und "Leichtbaupotentiale hochleistungsfähiger Stähle im Fahrzeuggetriebebau". Der Förderpreis würdigt den außerordentlichen Einsatz von Hochschulangehörigen für die Massivumformung in wissenschaftlichen Studien.

Stipendien zur Nachwuchsförderung

Der Industrieverband Massivumformung hat in Schwerte auch drei Stipendien zur Nachwuchsförderung vergeben. Drei Studenten erhielten jeweils 4.000 Euro: Felix Kolpak, Student am Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) Dortmund bei Prof. Dr.-Ing. Erman Tekkaya, Maximilian Rößler, Student am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse (IWP) Chemnitz bei Prof. Dr.-Ing Dirk Landgrebe sowie Jonathan Ursinus, Student am Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen (IFUM) Hannover bei Prof. Dr.-Ing. Bernd-Arno Behrens. Die Stipendien werden an Studierende vergeben, die im Haupt- oder Masterstudium an Hochschulinstituten mit Lehr- und Forschungsschwerpunkt in der Massivumformung erfolgreich sind.

Mit den Auszeichnungen und Preisgeldern will der Industrieverband Massivumformung insbesondere junge Wissenschaftler ermutigen, praxisnah im Bereich der Massivumformung zu forschen. "Wir möchten den Kontakt zwischen Wissenschaftlern und Unternehmen fördern. Austausch und Netzwerke sind unerlässlich für Innovationen. Die Vielzahl an neuen Forschungsprojekten und Studien zeigt jedes Jahr eindrucksvoll, wie gut aufgestellt und zukunftsfähig unsere Branche ist", sagte Dr. Springorum.

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Industrieverband Massivumformung e. V.

Der Verband der Massivumformung in Deutschland vertritt mit seinen 120 Mitgliedsunternehmen die Interessen der Branche mit einem Umsatz von 6,7 Milliarden Euro und knapp 30.000 Beschäftigten. Eine zentrale Aufgabe ist die Organisation der überbetrieblichen Zusammenarbeit der meist mittelständischen Mitgliedsfirmen mit dem Ziel, gemeinsam die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Unternehmen zu steigern. Die Massivumformung in Deutschland ist Technologieführer und nach China weltweit größter Produzent von massivumgeformten Bauteilen.

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