Die Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken hat Personen mit anerkannten ausländischen Qualifikationen zu einer Feierstunde eingeladen, um sie auszuzeichnen.
Seit April 2012 haben ausländische Fachkräfte auf der Grundlage des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG) das Recht, die Gleichwertigkeit ihres im Ausland erworbenen Berufsabschlusses mit einem deutschen Referenzberuf prüfen zu lassen. Die Prüfung macht es für heimische Unternehmen einfacher, die Eignung von Bewerbern für ausgeschriebene Stellen zu beurteilen. Ausländische Fachkräfte bekommen einen Nachweis ihrer Qualifikation, den sie bei der Stellensuche einsetzen können. Die IHK-FOSA (Foreign Skills Approval) mit Sitz in Nürnberg ist die von allen IHKs eingerichtete Stelle, die darüber entscheidet ob und inwiefern die im Ausland erworbenen Qualifikationen denen in Deutschland gleichzusetzen sind. Auch die IHK Heilbronn-Franken ist seit Beginn dieser rechtlichen Möglichkeit ein Ansprechpartner in Sachen Beratung für die Anerkennung der Industrie- und Handelsberufe.
Durch die offizielle Anerkennung erhalten die Personen eine wesentlich bessere Chance auf Integration in den Arbeitsmarkt und damit auch in die Gesellschaft. Die Wirtschaft profitiert ebenfalls von dieser Möglichkeit der Anerkennung, da so weitere Fachkräfte für den Arbeitsmarkt erschlossen werden können. Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken: „Wir sehen die Anerkennung als einen Teil der Willkommenskultur für unsere Region und als einen weiteren Baustein der Fachkräftesicherung. Mit dieser Feier möchten wir den Personen unsere Wertschätzung für den sicherlich nicht leichten Weg in ein neues Land, aber auch in ein neues berufliches Leben entgegenbringen.“
Monika Barca, zuständige Beraterin für die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse bei der IHK Heilbronn-Franken: „Rund 140 Anerkennungsbescheide wurden bislang durch die FOSA ausgegeben. Nach dreieinhalb Jahren könnte man meinen, die Zahl müsste wesentlich höher sein, doch es gilt zu beachten, dass sich dahinter über 850 Beratungen verbergen und es immer um Einzelschicksale geht. Jede einzelne Person stellt ihren Lebensweg in allen Einzelheiten dar und entscheidet sich dafür, den Prozess der Anerkennung zu gehen. Es ist ein Weg, der Motivation, aber auch finanzieller Mittel bedarf. Dennoch ist immer wieder zu betonen, dass er sich auf lange Sicht jedenfalls lohnt.“
Einer, der den langwierigen Weg zur Anerkennung seiner im Ausland erworbenen Qualifikation erfolgreich hinter sich gebracht hat, ist Attila Ömböli, Elektromechaniker aus Serbien: „In der ersten Zeit habe ich verschiedenste Tätigkeiten ausgeübt, konnte jedoch nicht in meinem Beruf arbeiten, da ich keine anerkannte Qualifikation vorweisen konnte. Durch die Anerkennung meiner Ausbildung haben sich viele Türen geöffnet. Ich kann nun in meinem erlernten Beruf als Geselle arbeiten, wodurch ich auch einen besseren Lohn erhalte. Außerdem besteht die Möglichkeit mich weiterzubilden, sodass ich meine Arbeitssituation weiter verbessern kann. Ohne die Anerkennung meiner Ausbildung hätte ich nur wenige Chancen gehabt über den Status eines Hilfsarbeiters hinauszukommen.“
Stolz und glücklich ist auch Andrea Abonyi, Finanzbuchhalterin aus Ungarn: „Ich freue mich sehr, bei der Feier dabei zu sein. Die Anerkennung meiner ungarischen Ausbildung war notwendig, um einen passenden Job in Deutschland zu finden. Auch wenn die Anerkennung mir nicht sofort einen passenden Job ermöglicht hat, wurden meine Chancen deutlich verbessert. Am Anfang habe ich gedacht, dies wäre wichtig wenn ich mich bewerbe, doch es war nicht nur das. Auch mein Selbstwertgefühl wurde gestärkt. Das Dokument gab mir nicht nur bessere Möglichkeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt, sondern es hat mich bestätigt, dass meine in Ungarn erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse dem hohen deutschen Niveau entsprechen. Es brauchte zwar viel Ausdauer und Arbeit, doch das Ergebnis spricht für sich: Ich habe einen tollen Job gefunden und bin heute sehr zufrieden.“
Seit April 2012 haben ausländische Fachkräfte auf der Grundlage des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG) das Recht, die Gleichwertigkeit ihres im Ausland erworbenen Berufsabschlusses mit einem deutschen Referenzberuf prüfen zu lassen. Die Prüfung macht es für heimische Unternehmen einfacher, die Eignung von Bewerbern für ausgeschriebene Stellen zu beurteilen. Ausländische Fachkräfte bekommen einen Nachweis ihrer Qualifikation, den sie bei der Stellensuche einsetzen können. Die IHK-FOSA (Foreign Skills Approval) mit Sitz in Nürnberg ist die von allen IHKs eingerichtete Stelle, die darüber entscheidet ob und inwiefern die im Ausland erworbenen Qualifikationen denen in Deutschland gleichzusetzen sind. Auch die IHK Heilbronn-Franken ist seit Beginn dieser rechtlichen Möglichkeit ein Ansprechpartner in Sachen Beratung für die Anerkennung der Industrie- und Handelsberufe.
Durch die offizielle Anerkennung erhalten die Personen eine wesentlich bessere Chance auf Integration in den Arbeitsmarkt und damit auch in die Gesellschaft. Die Wirtschaft profitiert ebenfalls von dieser Möglichkeit der Anerkennung, da so weitere Fachkräfte für den Arbeitsmarkt erschlossen werden können. Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken: „Wir sehen die Anerkennung als einen Teil der Willkommenskultur für unsere Region und als einen weiteren Baustein der Fachkräftesicherung. Mit dieser Feier möchten wir den Personen unsere Wertschätzung für den sicherlich nicht leichten Weg in ein neues Land, aber auch in ein neues berufliches Leben entgegenbringen.“
Monika Barca, zuständige Beraterin für die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse bei der IHK Heilbronn-Franken: „Rund 140 Anerkennungsbescheide wurden bislang durch die FOSA ausgegeben. Nach dreieinhalb Jahren könnte man meinen, die Zahl müsste wesentlich höher sein, doch es gilt zu beachten, dass sich dahinter über 850 Beratungen verbergen und es immer um Einzelschicksale geht. Jede einzelne Person stellt ihren Lebensweg in allen Einzelheiten dar und entscheidet sich dafür, den Prozess der Anerkennung zu gehen. Es ist ein Weg, der Motivation, aber auch finanzieller Mittel bedarf. Dennoch ist immer wieder zu betonen, dass er sich auf lange Sicht jedenfalls lohnt.“
Einer, der den langwierigen Weg zur Anerkennung seiner im Ausland erworbenen Qualifikation erfolgreich hinter sich gebracht hat, ist Attila Ömböli, Elektromechaniker aus Serbien: „In der ersten Zeit habe ich verschiedenste Tätigkeiten ausgeübt, konnte jedoch nicht in meinem Beruf arbeiten, da ich keine anerkannte Qualifikation vorweisen konnte. Durch die Anerkennung meiner Ausbildung haben sich viele Türen geöffnet. Ich kann nun in meinem erlernten Beruf als Geselle arbeiten, wodurch ich auch einen besseren Lohn erhalte. Außerdem besteht die Möglichkeit mich weiterzubilden, sodass ich meine Arbeitssituation weiter verbessern kann. Ohne die Anerkennung meiner Ausbildung hätte ich nur wenige Chancen gehabt über den Status eines Hilfsarbeiters hinauszukommen.“
Stolz und glücklich ist auch Andrea Abonyi, Finanzbuchhalterin aus Ungarn: „Ich freue mich sehr, bei der Feier dabei zu sein. Die Anerkennung meiner ungarischen Ausbildung war notwendig, um einen passenden Job in Deutschland zu finden. Auch wenn die Anerkennung mir nicht sofort einen passenden Job ermöglicht hat, wurden meine Chancen deutlich verbessert. Am Anfang habe ich gedacht, dies wäre wichtig wenn ich mich bewerbe, doch es war nicht nur das. Auch mein Selbstwertgefühl wurde gestärkt. Das Dokument gab mir nicht nur bessere Möglichkeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt, sondern es hat mich bestätigt, dass meine in Ungarn erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse dem hohen deutschen Niveau entsprechen. Es brauchte zwar viel Ausdauer und Arbeit, doch das Ergebnis spricht für sich: Ich habe einen tollen Job gefunden und bin heute sehr zufrieden.“
