Spannzeuge für Werkzeugmaschinen klingt zunächst nicht wirklich anspruchsvoll. Doch die angebotenen mitlaufenden bzw. festen Zentrierspitzen und Stirnmitnehmer sind Hochleistungswerkzeuge, die auf die Qualität der Bearbeitung und somit auf die gefertigten Produkte großen Einfluß haben. Grund genug, die Anwender über die Website an das Thema heranzuführen und die Kunden europaweit zu bedienen.
imcor-web, das Agenturteam der IMCOR GmbH, realisierte die Website auf Basis des weit verbreiteten Content Management Systems TYPO3 in Verbindung mit PHP-Erweiterungen. Ziel war, schrittweise eine integrierte Web-Präsenz zu schaffen, die den Kunden im Blick hat und gleichzeitig unternehmensinterne Prozesse einbindet.
Den Kunden im Blick
In der ersten Projektphase wurde eine Webapplikation zur Aktualisierung von Kundendaten über das Internet geschaffen, inklusive Funktionen zur Datenbank- Administration und zum Transfer an das hauseigene ERP-System.
Um den Unternehmenskunden jederzeit Zugriff auf benötigte Informationen zu bieten, realisierte IMCOR in enger Zusammenarbeit mit dem Team der Karl Bruckner GmbH im zweiten Schritt ein Extranet, welches Produktkataloge, Preislisten und weitere Informationen der Karl Bruckner GmbH präsentiert und teilweise als online-Blätterkataloge bereitstellt.
Als Highlight folgte das Konfigurations- und Anfragesystem INES-H, welches als interaktive Webanwendung dem Kunden die Konfiguration von Sonderanfertigungen ermöglicht, um darüber eine Anfrage nach „seiner“ speziellen Zentrierspitze abzusetzen.
Die neue Website wurde parallel zu den drei genannten Realisierungsschritten erstellt. Im neuen, am aktuellen Produktkatalog orientierten Design, transportiert sie Wissenswertes über das Unternehmen Karl Bruckner und dessen Produkte mehrsprachig in die Welt.
Nutzen für alle
Der Nutzen der neuen Webplattform für die Kunden wie auch für die Karl Bruckner GmbH selbst ist schnell greifbar. Die Idee, Produkte nicht nur zu präsentieren sondern den Kunden über interaktive Angebote wie INES-H einzubinden und gleichzeitig eine Brücke zu internen Unternehmensprozessen zu schlagen hat alle Beteiligten überzeugt und spart Kosten auf beiden Seiten. Für IMCOR bildete das Projekt eine interessante Herausforderung. Der gemeinsame Erfolg läßt bereits Pläne für einen weiteren Ausbau mit neuen, kundennahen Funktionen reifen.