Mit dem vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Programm sollen teilnehmende Kommunen die Möglichkeit erhalten, routingfähige Kartengrundlagen für ein effizientes stadtverträgliches Lkw-Vorrangnetz in ihrer Region zu schaffen. Zudem sollen Einschränkungen für den Lkw-Verkehr, zum Beispiel Gewichts- und Breitenbegrenzungen, Durchfahrtshöhen oder -verbote, erfasst werden. Ziel sei es, Hindernisse aus-zuschließen anstatt Lkw-Verkehre zu behindern. "Das Projekt erhöht die Verkehrssicherheit, steigert die Effizienz der Logistik und optimiert die Infrastrukturnutzung", sagt Monika Frohn von der IHK Aachen.
Der Erfolg der Initiative sei letztlich davon abhängig, wie viele Kommunen sich beteiligen und in wie viele Lkw-Führerhäuser die Zusatzinformationen Eingang finden, erklären die Projektpartner. Dies hätten die Transportunternehmen und die verladende Wirtschaft in der Hand, die entsprechende Erwartungen an ihre Dienstleister stellen könnten. Bis Mitte 2016 sollen alle relevanten Informationen in eine webbasierte Datenbank eingepflegt werden. Zweimal jährlich könnten Hersteller von Navigationskarten diese Daten dann erhalten.
Weitere Informationen zu dem Projekt sind im Internet unter http://www.mobil-im-rheinland.de/... zu finden.