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Ideal Standard GmbH

Innovative Studie von Ideal Standard:

Ansprechendes Design und hohe Funktionalität bestimmen das Schönheitsempfinden des Verbrauchers

(PresseBox) (Bonn, )
• Ideal Standard veröffentlicht wegweisende neurologische Erkenntnisse über die Wahrnehmung von Schönheit
• Das Schönheitsempfinden wird durch die Funktionalität eines Produktes bestimmt und verursacht eine „ästhetische Dissonanz“
• Drei renommierte internationale Künstler nutzten die Studienergebnisse zur Umsetzung von inspirativen Kunstwerken

Eine neue Verbraucherstudie im Auftrag von Ideal Standard nutzt die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften und liefert erstmals Aufschlüsse darüber, wie das menschliche Gehirn die Schönheit eines Objektes wahrnimmt und interpretiert.
Die Studie basiert auf EEG-Untersuchungen sowie Online-Umfragen und analysiert einen bestimmten neurologischen Konflikt: Trifft das Gehirn auf ein Objekt, das schön aber unpraktisch ist, entsteht eine sogenannte „ästhetische Dissonanz“.

Durch die Auswertung der Testdaten von mehr als 1.400 Teilnehmern konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden:

• Je schöner ein Objekt erscheint, desto höher sind unsere Erwartungen bezüglich seiner Funktionalität
• Produkte, die zunächst als schön empfunden werden, verlieren bei geringer Funktionalität an Wertschätzung
• Der Aktivitätsabfall im rostralen präfrontalen Cortex (der Erfassungsbereich für Harmonie im Gehirn) kann eine kontinuierlich hemmende Wirkung haben: Wenn Produkte schlecht funktionieren, werden sie immer als unästhetisch angesehen.

Die Studie im Auftrag von Ideal Standard wurde durch MINDLAB durchgeführt, ein Institut für neurologische Forschungsarbeiten in Brighton, England. Die Ergebnisse wurden anschließend vom bekannten britischen Neurowissenschaftler und TV Moderator Dr. Jack Lewis analysiert.

„Logischerweise sollte es keine Verbindung zwischen der Ästhetik eines Objekts und seiner Funktionalität geben“, sagt Dr. Lewis. „Aber diese Studie zeigt, dass ein von uns als ästhetisch empfundenes Produkt seine Attraktivität verliert, wenn es schlechte Leistung zeigt. Das Level der elektrischen Aktivität im Teil des Gehirns, der für das Schönheitsempfinden zuständig ist, nimmt ab. Wenn uns ein schönes Objekt also funktional enttäuscht, empfinden wir es nicht länger als schön. Wenn ein gewöhnlich erscheinendes Produkt gut funktioniert, ist es für uns optisch anziehender. Dieses Phänomen nennen wir ästhetische Dissonanz“, erklärt Dr. Lewis. „Es beschreibt den Konflikt im Gehirn, wenn Schönheitsempfinden und das Bedürfnis nach Funktionalität aufeinandertreffen.“

Die Ergebnisse der Studie haben erhebliche Auswirkungen auf die Design-Industrie. „Was Designer stets intuitiv erfasst haben – nämlich, dass eine enge Beziehung zwischen der Funktionalität und unserer ästhetischen Wertschätzung eines Produktes besteht – ist nun wissenschaftlich belegt worden.“ sagt Dick Powell, weltweit angesehener und preisgekrönter Designer und Mitbegründer der führenden Designagentur Seymourpowell. „Die Studienergebnisse werden Hersteller und Marken dazu ermutigen, die ästhetischen Konzepte ihrer Designer auf Funktionalität zu prüfen. Die Industrie geht damit einen entscheidenden Schritt in Richtung innovativer Produkte, die sowohl ein schönes Design haben als auch leistungsstark arbeiten.“

Jordi Cazorla, Vize-Präsident Handel bei Ideal Standard International, kommentiert: „Unser Anspruch bei Ideal Standard ist, stets Form und Funktion optimal aufeinander abzustimmen. Diese Studie zeigt erstmals auf, wie diese beiden Variablen im Bewusstsein der Konsumenten zusammenwirken. Die Durchführung dieser Studie ist Zeichen unseres kontinuierlichen Versprechens, ausschließlich Produkte anzubieten, die ästhetisch und gleichzeitig funktional sind.“

Um die Verbindung zwischen Form und Funktion zu veranschaulichen, trat Ideal Standard an drei internationale Künstler heran, die die Studienergebnisse in inspirative Kunstwerke umsetzen sollten.

Der Schweizer Künstler Matthias Moos nutzte die komplexen Ergebnisse der EEG-Bilder, um die neurologische Aktivität im Gehirn visuell darzustellen. Alice Dunseath, eine britische Künstlerin, erweckte die topographischen Daten zum Leben, indem sie sie in reale Bilder und sanft fließende Wellen umwandelte. Ozgun Kilic aus der Türkei war durch die funktionale Schönheit der Natur inspiriert, genauer von Schmetterlingsflügeln, die in der Bewegung ihre Farbe ändern. So nutzte Kilic die Aktivitäten des Theta-Gehirnteils aus den EEG-Bildern, um 21 „Flügel“-Formationen zu erstellen; Alpha-Wellen, um das auftreffende Licht zu bestimmen; und schließlich Beta-Wellen für die Ermittlung ihrer Bewegungen.

Die Kunstwerke werden auf der Sanitär-Leitmesse ISH 2015 in Frankfurt zu sehen sein oder auf www.idealstandardprojects.com.

Ideal Standard GmbH

In Deutschland steht Ideal Standard seit über 100 Jahren für höchste Qualität und Innovationskraft in den Bereichen Design, Technik und Service. Das Traditionsunternehmen bietet alle klassischen Produktbereiche für das Badezimmer an: Armaturen, Keramikprodukte und Acryl Bade- und Brausewannen, sowie Badmöbel, Accessoires und Küchenarmaturen.
Die deutsche Firmenzentrale von Ideal Standard International hat ihren Sitz in Bonn. In Wittlich an der Mosel befindet sich eines der modernsten Armaturenwerke Europas und das Trainingszentrum „Forum Bad“.

Ideal Standard International mit Zentrale in Brüssel ist ein in Privatbesitz befindliches Unternehmen, das in Europa, dem Nahen Osten und Afrika am Markt agiert. Kerngeschäft von Ideal Standard International sind innovative, designorientierte komplette Badlösungen für private, geschäftlich genutzte und öffentliche Gebäude. Ideal Standard ist die führende Marke des Unternehmens. Ideal Standard International beschäftigt über 10.000 Mitarbeiter und operiert in mehr als 30 Ländern.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.idealstandard.de.

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