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IDC befragt deutsche Unternehmen zu Enterprise Mobility: Von Consumerization zu Mobile First?

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Die Herangehensweise an Enterprise Mobility ist in vielen Unternehmen in den letzten Jahren gereift. War das Mobile Enterprise Management (MEM) zunächst auf die Verwaltung von Geräten und Kosten fokussiert, dehnte sich seine Rolle auf zusätzliche Aspekte wie die sichere Bereitstellung von Dateien auf mobilen Geräten und die Entwicklung sowie Verwaltung von mobilen Apps aus. In vielen Unternehmen hat sich dabei aus IDC-Sicht der Fokus vom Risiko- und Kostenmanagement hin zu einem "Business Enablement" durch mobile Technologien verschoben. Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, Fachbereiche stärker zu unterstützen und gleichzeitig eine optimierte User Experience für Kunden und Partner durch mobile Lösungen zu realisieren.

Die Ausweitung der mobilen Applikationslandschaft ist im vollen Gange
Um dies zu erreichen, kommt der Entwicklung von mobilen Applikationen für Smartphones und Tablet-PCs eine zentrale Rolle zu. Die Ergebnisse der letztjährigen IDC-Studie zu Enterprise Mobility haben gezeigt, dass IT-Verantwortliche die Anzahl an mobilen Apps massiv ausweiten wollen - durchschnittlich um 76 Prozent innerhalb eines Jahres. Dabei gehen Unternehmen häufiger über die punktuelle "mobile" Erweitung einer bestehenden Desktop-Applikation hinaus und entwickeln einen reiferen "Mobile First" Ansatz mit dem Ziel, Mitarbeitern eine einheitliche User Experience über alle Devices zu ermöglichen. Dies erfordert ein durchgängiges Mobile Application Lifecycle Management - von der Entwicklung, über das Testing, die Bereitstellung bis zur Aktualisierung der Apps.

Tablet-PCs, "2-in-1's" und Phablets drängen in Unternehmen und begünstigen mobile Szenarien
IDC prognostiziert, dass der Anteil von Tablet-PCs bei der Neubeschaffung stationärer und mobiler Endgeräte aktuell bei mehr als 20 Prozent und 2017 bei über 38 Prozent liegen wird. Auch neue Gerätetypen wie "2-in-1's" (Mix aus Tablet und Laptop) und Phablets (Mix aus Tablet und Smartphone) werden häufiger in Unternehmen eingesetzt. Sie verbindet ein größeres Display, eine stärkere Rechenleistung und Akkulaufzeit gegenüber Smartphones - was der Entwicklung von mobilen Business-Apps einen weiteren Schub verleiht. Die Devices des Arbeitsplatzes der Zukunft werden sich stark an den jeweiligen Bedürfnissen der Anwender orientieren. Für Gerätehersteller wird es daher entscheidend sein, ihr Portfolio bestmöglich auf diese auszurichten.

Effiziente Verbreitung von Anwendungen mittels Enterprise App Stores
Mit der wachsenden Zahl an mobilen Unternehmensanwendungen gehen auch Herausforderungen einher. So müssen mobile Apps z.B. in das Backend integriert, deren Sicherheit gewährleistet, effizient an Nutzer verbreitet und aktualisiert werden. Um die letzten beiden Anforderungen zu bewältigen, rücken im Rahmen des Mobile Application Managements (MAM) Enterprise App Stores in den Fokus. Hier bietet sich aus IDC-Sicht Potential für Beratungsunternehmen, denn die erfolgreiche Implementierung von App Stores wird eine Verknüpfung mit Back-end Directory Systemen, einer Harmonisierung mit bestehenden Beschaffungsverfahren und einer Integration mit bestehenden MDM-Tools sowie IT-Service Management-Prozessen erfordern.

Neue Formen der Interaktion mit Kunden und Partnern
Neben den Chancen und Herausforderungen, die durch Enterprise Mobility für die IT-Abteilung und die Mitarbeiter im Unternehmen entstehen, ermöglichen mobile Applikationen auch neue Formen der Interaktion mit Kunden und Partnern sowie die "Mobilisierung" von Geschäftsprozessen. Mehr als jedes dritte Unternehmen in der IDC-Mobility-Studie des vergangenen Jahres äußerte Pläne, Kunden und Geschäftspartner über mobile Apps in den kommenden zwei Jahren einbinden zu wollen. Neben dem B2E, rücken somit B2C/B Mobility-Szenarien wieder verstärkt auf die Agenda von Unternehmen.

Dezentrale Fachbereich-Budgets führen zu neuen Wettbewerbssituationen
Dabei gehen Initiativen auch von Fachabteilungen aus. So nehmen bspw. Marketingabteilungen B2C-Apps zur Kundenbindung in ihre Marketingstrategie auf. Deren Herstellerkreis von Apps setzt sich nicht nur aus klassischen IT-Anbietern zusammen, sondern umfasst z.B. auch Marketingagenturen. Konkurrenz gegenüber der sich insbes. Software und Serviceanbieter positionieren müssen.

"Der Informations- und Beratungsbedarf in den Unternehmen rund um das Thema Enterprise Mobility ist ungebrochen hoch", beobachtet Mark Alexander Schulte, Consultant und Projektleiter bei IDC in Frankfurt. "Für ICT-Anbieter, Beratungsunternehmen und IT-Dienstleister bieten sich aktuell gute Erfolgs- und Wachstumschancen."

IDC wird ab Oktober 2014 die aktuelle Situation, die Trends sowie die zu erwartenden Entwicklungen für das Jahr 2014/2015 im Bereich Enterprise Mobility in Deutschland beleuchten Im Rahmen der Untersuchung werden zirka 250 Fach- und Führungskräfte sowohl aus der IT- als auch den Fachabteilungen von Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern in Deutschland befragt.

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IDC Central Europe GmbH

IDC ist der weltweit führende Anbieter von Marktinformationen, Beratungsdienstleistungen und Veranstaltungen auf dem Gebiet der Informationstechnologie und der Telekommunikation. IDC analysiert und prognostiziert technologische und branchenbezogene Trends und Potenziale und ermöglicht ihren Kunden so eine fundierte Planung ihrer Geschäftsstrategien sowie ihres IT-Einkaufs. Durch das Netzwerk der mehr als 1000 Analysten in 110 Ländern mit globaler, regionaler und lokaler Expertise kann IDC ihren Kunden umfassenden Research zu den verschiedensten Segmenten des IT-, TK- und Consumer Marktes zur Verfügung stellen. Seit 50 Jahren vertrauen Business-Verantwortliche und IT-Führungskräfte bei der Entscheidungsfindung auf IDC.

IDC ist ein Geschäftsbereich der IDG, dem weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen IT- Publikationen, Research sowie Ausstellungen und Konferenzen. Weitere Informationen sind auf unseren Webseiten unter www.idc.com oder www.idc.de zu finden.

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