Am Samstag, 7. Februar 2015, steht Heraeus ebenfalls wieder im Zeichen von "Jugend forscht". Der Hanauer Edelmetall- und Technologiekonzern übernimmt dann bereits zum fünften Mal die Patenschaft für die Ausrichtung des Regionalwettbewerbs Rhein-Main Ost.
Erfolgreiche Heraeus Verfahrensmechaniker beim Bundesfinale 2014
Mitmachen lohnt sich auch für Auszubildende. Dies zeigte die Heraeus Ausbildung im abgelaufenen 49. Wettbewerb von Jugend forscht beim diesjährigen Bundesfinale. Als hessische Landessieger belegten die Verfahrensmechaniker Xaver Friedrich, René Kopietz und Robert Scharpf mit ihrem Projekt "Automatisierte Gießvorrichtung" in der Kategorie "Arbeitswelt" bei 14 starken Konkurrenzprojekten aus anderen Bundesländern einen hervorragenden 5. Platz. Dieser Preis ist mit 500 Euro und einer Einladung nach Berlin Mitte September mit einem Empfang bei Bundeskanzlerin Angela Merkel verbunden. Zudem gewannen die Jungforscher den mit 1000 Euro dotierten Sonderpreis vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall für die beste Arbeit von Auszubildenden zum Thema "Mensch - Arbeit - Technik. Der Erfolg ist ein Aushängeschild nicht nur für die Ausbildung, sondern auch für Heraeus als Ganzes.
Anmeldebedingungen: Projekte bis 30.11.2014 einreichen
An Jugend forscht können junge Menschen bis zum Alter von 21 Jahren teilnehmen. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Anmeldeschluss für die neue Runde ist der 30. November 2014. Beim Wettbewerb gibt es keine vorgegebenen Aufgaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass es sich einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Ab Februar 2015 finden dann bundesweit die Regionalwettbewerbe statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale im Mai. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von rund einer Million Euro vergeben.
Jugend forscht ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, stern, Wirtschaft und Schulen. Schirmherr ist der Bundespräsident. Kuratoriumsvorsitzende der gemeinnützigen Stiftung Jugend forscht e. V. ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung. Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz in Hamburg. Dort werden die bundesweiten Aktivitäten koordiniert. Mehr Informationen unter www.jugend-forscht.de.