Der gesamte Hardware-Messablauf wurde überarbeitet und optimiert. Von der Materialaufgabe bis hin zum Abwurf in der Messzone wurde der Ablauf verbessert. Im Ergebnis ist die Handhabung noch einfacher und Fehlbedienungen sind nahezu unmöglich. Um die Messzone besser vor Störeinwirkungen zu schützen, wurde in beiden Gerätetypen standardmäßig eine Abdeckung integriert, die jedoch weiterhin einen schnellen Zugriff ermöglicht.
Eine weitere interessante Entwicklung beim HAVER CPA 2-1 HR ist eine optimierte Rinnengeometrie, welche die Auflösung der Agglomerate noch einmal verbessert und die Materialförderung soweit vergleichmäßigt, dass trotz gesteigerter Messgeschwindigkeit eine perfekte Messqualität erhalten bleibt. Darüber hinaus kann nun sowohl das HAVER CPA 2-1 als auch das HAVER CPA 2-1 HR mit einer integrierten Ultraschallunterstützung arbeiten. Durch diese Kombination wurde nicht nur die Messzeit optimiert, auch die Einsatzbreite konnte auf weitere schwierige Materialien ausgeweitet werden.
Die bewährte Zeilenkameratechnologie kann somit ihre Vorteile gegenüber anderen dynamischen Partikelanalysemethoden weiter ausbauen. Das heißt für den Kunden, die verfälschten Ergebnisse durch nicht vermessene Probenanteile sind hier ausgeschlossen. Darüber hinaus gibt es keine Doppelmessung von Partikeln wie sie bei Matrixkameras und insbesondere bei Mehrkamerasystemen vorkommen. Als Resultat zeigt sich auch bei kleinsten Probengrößen schon eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit und hohe Messqualität. Auch Rinnentausch und Messbereichsumschaltungen bzw. Anpassungen sind nicht erforderlich. HAVER CPA bietet eine konstante Messqualität für jedes einzelne Partikel über den gesamten Messbereich ohne zusätzlichen Aufwand.