Bei den Ladestationen handelt es sich um die Hager Modelle "witty.home" für Mode-3-Ladungen mit Typ 2 Stecker. Diese erlauben dreiphasige Ladevorgänge bis 32 A. Über eine zusätzlich integrierte Steckdose sind zudem Ladevorgänge bis 16 A möglich. Damit sind die Stationen zur Aufladung aller zurzeit im Markt verbreiteten Elektrofahrzeuge geeignet.
Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten der Ladesäulen dieses Herstellers war die Tatsache, dass die Hager Ladesäulen alle Vorgaben der Stadtwerke erfüllten: Sie ermöglichen unter Berücksichtigung der maximalen Parkdauer im Parkhaus einen kompletten Ladevorgang innerhalb von drei Stunden sowie eine Nachtabschaltung im Zeitraum von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr. Zudem erfolgt die Anpassung des Ladestroms wie gefordert automatisch über einen Controller.
"Die Installation unserer beiden Ladestationen in Walldorf zeigt, dass die E-Mobilität in Deutschland zunehmend an Fahrt aufnimmt. Für das Elektrohandwerk ergeben sich daraus neue Marktchancen, da die Integration dieser Technik zwangsläufig in die häusliche Elektroinstallation erfolgen wird", erklärt Markus Brands vom Hager Außendienst, der die Ladesäulen gemeinsam mit seinem Kollegen Jürgen Miro im Rahmen des Auswahlverfahrens bei den Stadtwerken präsentiert hatte.