Für die Kunden des führenden Anbieters von SAP integrierten Lösungen zur Planung, Beschaffung und Instandhaltung hat der Status als Microsoft Gold Certified Partner entscheidende Vorteile: So stehen den Entwicklern in Wiesbaden künftig sämtliche Microsoft-Tools für Neu- und Weiterentwicklungen zur Verfügung. Die Futura Kunden können mithin darauf vertrauen, dass ihnen die Integrationsspezialisten komfortable und mit modernster Microsoft -Technologie entwickelte Lösungen anbieten.
Die Zertifizierung durch Microsoft ist der jüngste Meilenstein in der noch jungen Unternehmensgeschichte der 1997 gegründeten Futura Solutions GmbH. Zuvor hatte Futura das Gütesiegel der BMEnet GmbH für die eSourcing Plattform myFutura und die SAP Zertifizierung für seine Interface Software zur Integration mit SAP NetWeaver erhalten. „Wir entwickeln seit Jahren unsere Futura Collaboration Suite (FCS) erfolgreich auf Basis der Microsoft .NET-Technologie“, sagte Geschäftsführer Hartmut Schwadtke. Die Anerkennung als Gold Certified Partner sei daher nur konsequent, betonte Schwadtke weiter.
Unter der FCS fasst Futura Solutions sämtliche Lösungen wie Planning, Sourcing, Ordering und Maintenance zusammen. Um sie optimal in die Anwendungen der Kunden-Systeme zu integrieren, greifen die Futura Lösungen zunächst auf das Futura Business Gateway (FBG) zu. Das FBG kann man sich praktisch als zentrale Kreuzung oder Brücke vorstellen: Die einzelnen Futura Lösungen laufen hier zusammen und kommunizieren über eine einzige Schnittstelle mit den jeweiligen Anwendungssystemen der Futura Kunden, z.B. dem SAP System. Die Vorteile: Bei Software-Updates oder Versionswechseln braucht Futura Solutions nur eine Schnittstelle und nicht viele Schnittstellen zu aktualisieren. Außerdem ermöglicht das FBG ein Monitoring der SAP-Kommunikation und erleichtert die Integration weiterer Futura Lösungen.
„Man kann sich das Futura Business Gateway auch als unseren SAP Adapter vorstellen“, sagte Schwadtke. Futura Solutions bietet das FBG in zwei Varianten an: Die erste wird an die SAP Process Integration angeschlossen (SAP PI ist die Weiterentwicklung von Exchange Infrastructure oder SAP XI). Die zweite Variante, nämlich FBGxi, erlaubt die Integration der Futura Lösungen ohne PI. Damit bietet Futura Solutions Unternehmen eine kostengünstige Lösung an, die kein SAP PI im Einsatz haben.
Ein weiterer Vorteil der .NET-Technologie: Anwender der Futura Lösungen können im Rahmen der .NET-Entwicklung individuelle Workflows generieren und somit die Software optimal an die jeweiligen Geschäftsprozesse ihres Unternehmens anpassen. Möglich macht das der Einsatz der Windows Workflow Foundation, die Bestandteil der Microsoft .NET-Technologie ist.
.NET (sprich dotnet) ist eine von Microsoft entwickelte Softwareplattform, die vor allem die Kommunikation verschiedener Anwendungen und Systeme und damit die Nutzung von Webservices erlaubt. Webservices erleichtern den Datenaustausch zwischen Softwaresystemen, die automatisiert Daten austauschen oder Funktionen auf entfernten Rechnern aufrufen. Beispielsweise können Planer mit der Futura Planning Lösung Gewerke (Leistungsverzeichnisse, LVs) ausschreiben, Einkäufer bei Lieferanten Angebote einholen und Aufträge vergeben, und Prüfer wiederum die Aufmaße der Lieferanten schnell und gründlich prüfen. Alle diese Prozesse vollziehen sich online. Möglich macht das unter anderem die .NET-Technologie von Microsoft.