Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer besteht in diesem Jahr in Deutschland unter Einschluss ihrer Vorgängerkanzleien seit 175 Jahren. Im November 1840 begann mit der Kanzlei des jungen Hamburger Advokaten Ludwig Ferdinand Noack die lange Erfolgsgeschichte der Sozietät in Deutschland.
Es folgten die Gründungen weiterer Kanzleien 1885 in Hamburg, 1919 in Düsseldorf, 1936 in Berlin und 1962 in Bonn. Nach Gründer-Expansion und Nachkriegs-Neubeginn, Wachstum im deutschen Wirtschaftswunder und erst nationaler, dann grenzüberschreitender Fusion und dem Aufbau von Auslandsbüros gelang diesen Kanzleien schließlich 2000 der große Zusammenschluss mit der britischen Kanzlei Freshfields. Vom Start weg galt Freshfields Bruckhaus Deringer als beispielhaft moderne, international integrierte Kanzlei mit außergewöhnlicher deutscher Präsenz. Die Fusion wird im Management-Lehrplan der Harvard University bis heute als Modellfall gelehrt.
Freshfields Bruckhaus Deringer umfasst heute 2.500 Berater und 27 Büros in den Wirtschafts- und Finanzmetropolen der Welt, darunter 500 Anwälte und sechs Standorte allein in Deutschland. Als einer der global erfolgreichsten Rechtsberater begleitet die Sozietät Industrie- und Finanzunternehmen, Institutionen und Regierungen bei komplexen, oft grenzüberschreitenden Transaktionen, Projekten und Verfahren.
Historische Mandate in Deutschland umfassen etwa im 19. Jahrhundert die Beratung zur Gründung und Finanzierung deutscher Kolonialgesellschaften oder zum Rückerwerb der Insel Helgoland von Großbritannien, später die Gründung und Abwicklung der I.G. Farben, die Begleitung des Stahlkonzerns Krupp beim Einstieg des Schahs von Persien 1974, die Verteidigung des deutschen Reinheitsgebots für Bier vor dem Europäischen Gerichtshof, die Beratung der Treuhandanstalt bei der Privatisierung der ostdeutschen Wirtschaft oder die Unterstützung der Bundesregierung bei der Gesetzgebung zur Stabilisierung der Finanzmärkte in der schweren Wirtschaftskrise 2008. Mehr als 280 Rechtsanwälte haben seit der ersten Gründung vor 175 Jahren in Deutschland die Geschicke der Sozietät als Partner mitbestimmt, allein 130 von ihnen sind in der gegenwärtigen deutschen Freshfields-Praxis aktiv.
Ihr Jubiläumsjahr 2015 hat Freshfields Bruckhaus Deringer unter das Motto "A history of thinking ahead" gestellt. Ende Mai erscheint dazu im Verlag C.H.Beck eine von Historikern recherchierte Sozietätsgeschichte. Im Internet stehen auf www.freshfields.de Bilder, Gründerprofile und eine filmische Zeitleiste zur Geschichte der Sozietät ebenso bereit wie aktuelle Informationen über Zukunftsthemen der Rechtsberatung.
"Durch die Recherche der Historiker werden unsere anwaltlichen Ahnen, ihre Arbeit und ihre Sozietätskultur neu erlebbar", sagt Klaus-Stefan Hohenstatt, Managing Partner von Freshfields Bruckhaus Deringer in Deutschland. "Der weite Weg unserer Sozietät zur heutigen Marktposition ist auch ein Stück deutscher Wirtschafts-, Rechts- und Politikgeschichte. Diese Geschichte wollen wir würdigen und fortschreiben, mit dem gleichen Ehrgeiz und Erneuerungsdrang wie unsere Gründer und Altpartner."
Es folgten die Gründungen weiterer Kanzleien 1885 in Hamburg, 1919 in Düsseldorf, 1936 in Berlin und 1962 in Bonn. Nach Gründer-Expansion und Nachkriegs-Neubeginn, Wachstum im deutschen Wirtschaftswunder und erst nationaler, dann grenzüberschreitender Fusion und dem Aufbau von Auslandsbüros gelang diesen Kanzleien schließlich 2000 der große Zusammenschluss mit der britischen Kanzlei Freshfields. Vom Start weg galt Freshfields Bruckhaus Deringer als beispielhaft moderne, international integrierte Kanzlei mit außergewöhnlicher deutscher Präsenz. Die Fusion wird im Management-Lehrplan der Harvard University bis heute als Modellfall gelehrt.
Freshfields Bruckhaus Deringer umfasst heute 2.500 Berater und 27 Büros in den Wirtschafts- und Finanzmetropolen der Welt, darunter 500 Anwälte und sechs Standorte allein in Deutschland. Als einer der global erfolgreichsten Rechtsberater begleitet die Sozietät Industrie- und Finanzunternehmen, Institutionen und Regierungen bei komplexen, oft grenzüberschreitenden Transaktionen, Projekten und Verfahren.
Historische Mandate in Deutschland umfassen etwa im 19. Jahrhundert die Beratung zur Gründung und Finanzierung deutscher Kolonialgesellschaften oder zum Rückerwerb der Insel Helgoland von Großbritannien, später die Gründung und Abwicklung der I.G. Farben, die Begleitung des Stahlkonzerns Krupp beim Einstieg des Schahs von Persien 1974, die Verteidigung des deutschen Reinheitsgebots für Bier vor dem Europäischen Gerichtshof, die Beratung der Treuhandanstalt bei der Privatisierung der ostdeutschen Wirtschaft oder die Unterstützung der Bundesregierung bei der Gesetzgebung zur Stabilisierung der Finanzmärkte in der schweren Wirtschaftskrise 2008. Mehr als 280 Rechtsanwälte haben seit der ersten Gründung vor 175 Jahren in Deutschland die Geschicke der Sozietät als Partner mitbestimmt, allein 130 von ihnen sind in der gegenwärtigen deutschen Freshfields-Praxis aktiv.
Ihr Jubiläumsjahr 2015 hat Freshfields Bruckhaus Deringer unter das Motto "A history of thinking ahead" gestellt. Ende Mai erscheint dazu im Verlag C.H.Beck eine von Historikern recherchierte Sozietätsgeschichte. Im Internet stehen auf www.freshfields.de Bilder, Gründerprofile und eine filmische Zeitleiste zur Geschichte der Sozietät ebenso bereit wie aktuelle Informationen über Zukunftsthemen der Rechtsberatung.
"Durch die Recherche der Historiker werden unsere anwaltlichen Ahnen, ihre Arbeit und ihre Sozietätskultur neu erlebbar", sagt Klaus-Stefan Hohenstatt, Managing Partner von Freshfields Bruckhaus Deringer in Deutschland. "Der weite Weg unserer Sozietät zur heutigen Marktposition ist auch ein Stück deutscher Wirtschafts-, Rechts- und Politikgeschichte. Diese Geschichte wollen wir würdigen und fortschreiben, mit dem gleichen Ehrgeiz und Erneuerungsdrang wie unsere Gründer und Altpartner."
