Heute werden Objekte, die uns umgeben – sei es unser Auto, Telefon oder unsere Wohnung – durch die Integration einer wachsenden Anzahl von Wahrnehmungssensoren immer smarter und zunehmend autonomer. Leider entsteht durch diese Intelligenz gleichzeitig eine Komplexität, die das Betriebsverhalten beeinträchtigen kann. Mit Pro-SiVIC™ stellt sich ESI dieser Herausforderung und unterstützt wichtige F&E Leistungen, wie sie vom schnell wachsenden Markt für Fahrerassistenzsysteme (FAS) und autonome Fahrzeuge verlangt werden.
Mit der Version 2016 von Pro-SiVIC™ wendet sich ESI speziell an Sensorik-Spezialisten und FAS-Entwickler sowie Integrations- und Validierungsteams. Um deren tägliche Arbeit zu unterstützen, wurden in Pro-SiVIC™ wichtige Sensormodelle integriert, die auf einer großen Bandbreite von Technologien basieren: Kameras, RADAR, LIDAR (Laserscanner), Ultraschallsensoren, GPS, Wegmesser und Kommunikationsgeräte. Dies macht die Lösung für Anwendungen in verschiedenen Bereichen tauglich, die Abtastung für die Kontrolle und Steuerung von Systemen nutzen, wie u. a. in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt und der Marineindustrie. Sensoren können in realistische 3D-Szenen integriert werden. Für die Automobilindustrie bietet Pro-SiVIC™ beispielsweise Umgebungskataloge zur Darstellung verschiedener Straßentypen (Stadtstraßen, Autobahn, Landstraßen), Verkehrsschildern und Fahrbahnmarkierungen.
Um diese einzigartigen Möglichkeiten optimal nutzen zu können, führt Pro-SiVIC™ in der Version 2016 neue RADAR Sensormodelle ein, die nicht nur die funktionellen Aspekte der Sensoren abdecken, sondern die darüber hinaus auch eine vollständige und detaillierte Modellierung bieten, die u. a. auch die Antenneneigenschaften und deren Einfluss auf das Verhalten, die On-board-Signalverarbeitung sowie die Eigenschaften von Radarzielen (wie Radar-Rückstrahlquerschnitte) umfasst. Solche erweiterten Optionen werden ermöglicht durch die Fähigkeit, Pro-SiVIC™ mit ESIs elektromagnetischer Lösung CEM One zu koppeln.
„Die Ergänzung von ESIs Lösungsportfolio um Pro-SiVIC™ eröffnet ein beispielloses Potenzial. Da in die virtuellen Prototypen nun das Sensor-Verhalten integriert werden kann, sind Hersteller komplett ausgestattet, um unterschiedliche Entwicklungsoptionen zu bewerten, die nicht ausschließlich auf dem (idealen) Multi-Domain-Produktverhalten basieren, sondern auch auf dem Produktverhalten im täglichen Betrieb. Dank der Fähigkeit, verschiedene Versagensszenarien früh im Produktentwicklungsprozess zu untersuchen, können nun zuverlässig die Produkt-Robustheit und Zuverlässigkeit gewährleistet werden."
Die führenden Organisationen zur Förderung der internationalen Entwicklung der französischen Wirtschaft und ausländischer Investitionen – Business France und BPI France – sind sich der Notwendigkeit nachhaltiger und richtungsweisender Technologien für die Entwicklung autonomer Fahrzeuge bewusst. Sie haben Pro-SiVIC™ als eine von acht französischen Technologien ausgewählt, die Teil ihres Programms „Ubimobility – Connected Cars France" sind. Es handelt sich dabei um ein zehnmonatiges Programm, das entwickelt wurde, um die Konkurrenzfähigkeit französischer Unternehmen im nordamerikanischen Markt für autonome Fahrzeuge zu steigern.
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