Dr. Patrick Neuhaus, Geschäftsführer der EAFT, erläuterte anhand von Beispielen die umfangreichen Instandhaltungsmaßnahmen bei der EAFT. „Die Generalüberholung von Spezialfahrzeugen kann in vielen Fällen eine Neuanschaffung ersetzen“, so Neuhaus. „Damit ermöglichen wir einen zweiten Lebenszyklus“. In vielen Fällen sei die Generalüberholung sehr wirtschaftlich. Darüber hinaus sei ein zweiter Lebenszyklus auch unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit vorteilhaft.
„Regional verwurzelte und zugleich weltweit tätige Unternehmen noch bekannter zu machen ist eine wesentliche Aufgabe der Ems-Achse“, so Nils Siemen, stellvertretender Geschäftsführer der EMS Achse. „Veranstaltungen wie diese tragen dazu bei“. Siemen dankte Peter Schnieders, dem geschäftsführenden Gesellschafter der CPEM, für die gelungene Vermittlung dieses Unternehmensbesuchs in Emden.
„Wir sorgen für robuste und einsatzbereite Fahrzeuge“, bringt Neuhaus die Mission des Unternehmens auf den Punkt. „Nach einer im Durchschnitt 4.000 Stunden dauernden Generalüberholung sehen die Fahrzeuge einem Neuwagen ähnlicher als einem Gebrauchten.“ Zahlreiche, insbesondere öffentliche Auftraggeber wie die NATO oder die Bundeswehr hätten über die Jahre erfahren, welche finanziellen Vorteile eine Generalüberholung gegenüber einer Neuanschaffung bietet. „Wir investieren in Nachhaltigkeit“, so Neuhaus. Zunehmend gehörten auch Kommunen zum Kundenkreis der EAFT. „Gerade in Zeiten begrenzter öffentlicher Mittel können wir einen Beitrag zur Entlastung der kommunalen Haushalte leisten“, sagt Neuhaus.
Die EAFT gehört zum Bereich Defence & Security der DIRKS Group. DIRKS Defence & Security ist Spezialist für die Instandhaltung von zivilen, kommunalen und militärischen Fahrzeugen und Anlagen, für die Systemintegration und auch den Bau von Fahrzeugen, beispielsweise Flugfeldtankwagen. DIRKS Defence & Security betreibt drei Standorte in Emden, Langen bei Cuxhaven und Tallinn in Estland.