Konfigurationsmöglichkeiten: Alle Einstellungen bezüglich der Konfiguration der Eingänge, der Meldeabläufe und der Funktionseingänge und Sammelmeldungen der jeweiligen Störmelder, sowie alle übergreifenden Konfigurationen von IEC-Parametern wie Objektadressen, Offsets werden zentral über den Masterbaustein unter Verwendung der Ethernet oder RS-232 Schnittstelle parametriert und mit Hilfe einer Parametrier Software vorgenommen.
Funktionen: Das System besitzt weiterhin eine dezentrale Intelligenz in den Störmeldern, wodurch eine Vor-Ort Verarbeitung der Signale gewährleistet ist.
Der Masterbaustein sammelt die Informationen und stellt diese auf dem IEC Protokoll zur Verfügung, er fungiert damit als Kommunikationsprozessor zwischen den Störmelden und dem Leitsystem. Die serielle Vernetzung ermöglicht eine grosse Kosteneinsparung, da einerseits umfangreiche Kabelverlegungen zur Weiterschaltung von Signalen wegfallen, wie auch aufwendige diskrete Baugruppen im Leitsystem zur Erfassung der Feldsignale.
Über den Master kann auch auf die einzelnen optionalen Erweiterungsmodule, die als Relais oder Transistormodule zur Verfügung stehen, zugegriffen werden. Die Selbstüberwachung der BSM-Störmelder inkl. der angeschlossenen Erweiterungsmodule ist auch auf dem IEC-Protokoll abgebildet. Der gesamte Informationsumfang u.a. der Eingangszustände, der Melde und Quittierzustände usw. der bis zu 16 vernetzbaren Störmelder und bis zu 32 Erweiterungsmodule, können auf der IEC-Schnittstelle dargestellt werden.
Die BSM Serie setzt hier einen neuen Standard und ermöglicht somit auch komplexen Anforderungen einen neuen Gestaltungs-Spielraum