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e-mobil BW TECHNOLOGIETAG: Nachhaltige Mobilitätskonzepte für die Zukunft

(PresseBox) (Stuttgart, )
Eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen im Jahr 2020: Auf dem e-mobil BW TECHNOLOGIETAG am 2. Oktober 2013 zeigten sich Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft optimistisch, dass diese Vision Wirklichkeit wird. Die Veranstaltung aus Konferenz und Messe, die von 30. September bis 2. Oktober 2013 zusammen mit f-cell und BATTERY+STORAGE stattfand, zog an allen drei Tagen insgesamt mehr als 3.000 Besucher aus 29 Ländern auf das Stuttgarter Messegelände.

"Future Mobility Solutions" lautete das Motto des diesjährigen, vierten e-mobil BW TECHNOLOGIETAGs. Experten und Entscheider aus dem In- und Ausland diskutierten im Rahmen der Fachveranstaltung mit Konferenz und Messe am 2. Oktober 2013 in Stuttgart Wege zur Elektromobilität, informierten sich über beispielhafte Produkte und Projekte und tauschten Erfahrungen aus. Zwei Plenarveranstaltungen und acht Themenforen deckten eine breite Themenpalette ab: Es ging um Projekte in Baden-Württemberg, Elektromobilität in Frankreich und China, um Nutzfahrzeugkonzepte, um Kundendienst und Sicherheitsfragen sowie um Perspektiven für das Elektrohandwerk. Seit 2012 bildet der e-mobil BW TECHNOLOGIETAG, zu dem die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW einlädt, einen Verbund mit den gleichzeitig stattfindenden Messen und Konferenzen f-cell und BATTERY+STORAGE. 2013 traten die Veranstaltungen erstmals unter dem gemeinsamen Dach WORLD OF ENERGY SOLUTIONS auf.

Ministerin Bauer: "Baden-Württemberg ist Pionierregion für Elektromobilität"

"Bereits heute haben wir in Baden-Württemberg zahlreiche zugelassene Elektroautos und eine hohe Zahl an Ladesäulen und Wasserstofftankstellen", sagte die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer zum Auftakt des e-mobil BW TECHNOLOGIETAGs. "Wir können mit Recht sagen, dass sich Baden-Württemberg zur Pionierregion für Elektromobilität entwickelt hat. Als einziges Bundesland besitzt Baden-Württemberg sowohl einen Spitzencluster Elektromobilität als auch ein Schaufenster Elektromobilität - beides Initiativen, die vom Bund sowie vom Land finanziell unterstützt werden."

Spitzencluster und Schaufenster Elektromobilität im Südwesten

Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der HighTech- Strategie der Bundesregierung geförderte Spitzencluster Elektromobilität Süd-West verbindet 80 Akteure aus Industrie und Wissenschaft in der Region Karlsruhe - Mannheim - Stuttgart - Ulm mit dem Ziel, gemeinsam die Industrialisierung der Elektromobilität voranzutreiben. Das Schaufenster Elektromobilität trägt in Baden-Württemberg den Titel LivingLab BWe mobil. In der Region Stuttgart und der Stadt Karlsruhe erproben rund 100 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand in etwa 40 Projekten Elektromobilität in der Praxis. Die Region ist eine von vier durch die Bundesregierung geförderten Schaufenster-Regionen.

"Dem Schaufenster-Konzept stand ich anfangs skeptisch gegenüber", gab Ministerialdirektor Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas vom Bundesforschungsministerium in seiner Rede zu. "Das Geld schien mir in der Forschung besser angelegt. Inzwischen sehe ich das anders. Der systemische Ansatz, der von der Forschung über die Weiterbildung bis zum Show Case reicht, ist richtig. So kann es gelingen, die Menschen mitzunehmen und für Mobilitätskonzepte der Zukunft zu begeistern."

Neu: Cluster Brennstoffzelle BW

Zum Start der WORLD OF ENERGY SOLUTIONS am 30. September hatte Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller außerdem die Gründung des Clusters Brennstoffzelle BW verkündet. Koordiniert von der e-mobil BW bringen in diesem Netzwerk Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik die Industrialisierung von mobilen sowie stationären Wasserstoff- und Brennstoffzellenanwendungen voran.

Elektromobilität bedeutet einen grundlegenden Wandel für die Branche

Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion machten deutlich, wie grundlegend die Veränderungen sind, die sich durch eine Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Fahrzeugen sowie durch neue, vernetzte Mobilitätskonzepte ergeben werden.

Antriebsstrang: Wer generiert künftig die Wertschöpfung?

Dr. Markus Klausner, Senior Vice President bei Bosch, unterstrich in seinem Vortrag, dass es bei batterieelektrischen Fahrzeugen zu einer Trennung der Geschäftsmodelle für "Fahrzeug" und "Batterie" kommen kann. "Im Antriebsstrang aus Elektromotor, Leistungselektronik und Batterie kommt der Batterie eine Schlüsselfunktion zu. Sie ist für 84 Prozent des Gewichts, für 89 Prozent des Volumens und 81 Prozent der Kosten verantwortlich", sagte er. "Heute liegen 70 Prozent der Wertschöpfung für den Antriebsstrang eines Autos bei Zulieferern. Die Aufteilung dieses Kuchens kann in Zukunft ganz anders aussehen, denn es sind neue Kompetenzen gefragt." Dadurch kommen Mitbewerber aus anderen Branchen - zum Beispiel aus der Chemie oder Informationstechnologie (IT) - ins Spiel.

"Menschen auch künftig fürs Auto begeistern!"

Dr. Ulrich Eichhorn, Geschäftsführer Technik und Umwelt des Verbands der Automobilindustrie e.V. (VDA) wies in seinem Vortrag auf die Bedeutung der Mobilität für den Wohlstand einer Nation hin. Dabei werde auch in Zukunft die individuelle Mobilität im eigenen Fahrzeug eine große Rolle spielen: "Studien haben gezeigt, dass auch bei jüngeren Menschen - anders als vielfach behauptet - die Begeisterung fürs Auto ungebrochen ist. Die Lebensphase, in der sie in ein eigenes Fahrzeug investieren, beginnt allerdings später als früher." Als "Smartphone auf Rädern" bezeichnete Eichhorn das Auto der Zukunft scherzhaft. Künftig würden Fahrzeuge nicht nur mit dem Internet, sondern auch untereinander kommunizieren und könnten so zum Beispiel Kollisionen vermeiden. "Die Entwicklung läuft auf lange Sicht darauf hinaus, dass Autos vollkommen selbstständig fahren könnten." Damit die Kunden die neuen Fahrzeuge auch kauften, müssten sie jedoch nicht nur nützlich, sondern auch emotional ansprechend sein, betonte Eichhorn.

Podiumsdiskussion: Konsens zum Ausbau der Elektromobilität

In einer Podiumsdiskussion mit dem Bundestagsabgeordneten Steffen Bilger (CDU), Ministerialdirektor Rolf Schumacher aus dem baden-württembergischen Finanz- und Wirtschaftsministerium, mit Uwe Fritz, Geschäftsführer der EnBW Vertriebs GmbH, und Jörg Grotendorst, CEO Siemens Inside e-Car, sowie e-mobil BW-Geschäftsführer Franz Loogen wurde der gemeinsame Wille deutlich, Elektromobilität in Deutschland zu fördern und auszubauen.

Auf eine wirkungsvolle Förderung und gute Vernetzung kommt es an

Steffen Bilger betonte: "Wir halten an dem Ziel von einer Million Elektroautos in Deutschland bis 2020 fest und sind optimistisch, es auch zu erreichen. Die Herausforderungen sind bekannt. Jetzt müssen wir schnell handeln und die Weichen richtig stellen, zum Beispiel indem wir Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge beschließen. Von Subventionen halte ich nichts. Sie erzeugen ein Strohfeuer." Rolf Schumacher betonte, dass Baden-Württemberg in Bezug auf Technologieführerschaft eine hervorragende Ausgangsposition habe. "Jetzt kommt es darauf an, diese Position zu halten - auch wenn zum Beispiel im Bereich der intelligenten Vernetzung und Steuerung neues Know-how gefragt ist. Auch dafür gibt es entsprechende Kompetenzen im Land. Das vorhandene Wissen gilt es, zusammen zu bringen." Diese Aufgabe übernimmt die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie Baden-Württemberg e-mobil BW. Ihr Geschäftsführer Franz Loogen sagte: "Wichtig ist, die oberste Systemebene zu beherrschen und Wertschöpfung auch für neue Komponenten im Land aufzubauen. Daran arbeiten wir."

Erfolgsfaktor: Kooperationen über Branchengrenzen hinweg gut gestalten

Für die EnBW bedeutet der Umbau der Energiewirtschaft hin zu einem strombasierten System mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien auch einen Umbau des Unternehmens und eine Suche nach neuen Geschäftsfeldern. "Wir sagen 'ja' zu einer dezentralen Energieerzeugung und
-nutzung und bieten unseren Kunden dafür Gesamtlösungen an. Gleichzeitig wird die zentrale Versorgung eine wichtige Funktion behalten", sagte Uwe Fritz. "Wie wir als energiewirtschaftlicher Infrastrukturbetreiber die Bedarfe der Elektromobilität in das System einbinden, wird eine spannende Zukunftsaufgabe sein." Wie die EnBW so ist auch Siemens einer der neuen "Player" in diesem Sektor. "Wir bauen dieses Geschäftsfeld neu auf und bringen breite Kompetenzen und Erfahrungen aus unserer elektrischen Antriebstechnologie ein", sagte Jörg Grotendorst. Fritz und Grotendorst betonten die Herausforderungen, die ein neu zusammengesetzter Markt mit sich bringe: "Es treffen ganz unterschiedliche Kulturen und Organisationsformen aufeinander. Künftig werden die Unternehmen erfolgreich sein, denen es gelingt, interdisziplinäre Kooperationen gut zu managen."

Spitzencluster Elektromobilität Süd-West

Ein hervorragendes Praxisbeispiel für die gelebte interdisziplinäre Zusammenarbeit bildet der Spitzencluster Elektromobilität Süd-West, dem sich eines der acht Themenforen des e-mobil BW TECHNOLOGIETAGs widmete. Die beteiligten Unternehmen und Institutionen arbeiten in den Innovationsfeldern "Fahrzeug", "Energie", "Information und Kommunikation" sowie "Produktion" zusammen und setzen in jedem dieser Felder verschiedene Projekte um.

Batterien produktionsgerecht entwickeln

Für das Innovationsfeld "Produktion" berichtete Dr. Ralf Schurer, Director EMobility bei Dürr Systems, über ProBat, ein Projekt, dessen Ziel es unter anderem ist, Herstellern zu einem frühen Zeitpunkt in der Entwicklung von Batteriesystemen Informationen an die Hand zu geben, ob das geplante System produktionsgerecht ist. "Eine Software soll automatisch eine entsprechende Montagelinie generieren und bewerten. Daraufhin können bereits im Entwicklungsstadium Änderungen vorgenommen werden, die die Produktionskosten senken", erklärte Schurer.

Intelligente Systeme verknüpfen verschiedene Verkehrsmittel

Prof. Hartmut Schmeck, Direktor des FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe, stellte die Aktivitäten im Bereich "Information und Kommunikation" vor. "Menschen werden in Zukunft, um von A nach B zu kommen, unterschiedliche Verkehrsmittel nutzen. Sie werden den öffentlichen Personennahverkehr, Autos oder Pedelecs nach Bedarf einbinden. Sie wollen dabei nicht lange auf einen Anschluss warten und wollen alles bequem zusammen zahlen können. Dafür brauchen wir intelligente Lösungen, die zum Beispiel die Verfügbarkeit von Verkehrsmitteln oder den Ladezustand von Elektrofahrzeugen anzeigen sowie die Abrechnung über unterschiedliche Anbieter hinweg einheitlich organisieren", sagte er. Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region arbeiten daran, dafür Lösungen zu entwickeln.

Ideen für eine Park- und Ladeinfrastruktur

Für das Innovationsfeld "Energie" sprach Prof. Hans-Christian Reuss, Vorstandsmitglied des Forschungsinstituts für Kraftfahrtwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS). Er stellte unter anderem BiPOLplus vor, ein Projekt, das sich mit induktivem, also kabellosem Laden beschäftigt. Im Projekt AUTOPLES ginge es darum, Parkanlagen der Zukunft zu konzipieren. Der Fahrer könnte künftig eventuell einen Platz in einer solchen Anlage von unterwegs aus reservieren. Dort angekommen werde sein Fahrzeug dann automatisch eingeparkt und aufgeladen. Außerdem beschäftigt sich das Projekt mit Geschäftsmodellen im Bereich einer solchen Park- und Ladeinfrastruktur.

We keep electric vehicles moving

Für das Innovationsfeld "Fahrzeug" sprach Bülent Barcin, Projektleiter Automotive Aftermarket bei Bosch. Er stellte die Projekte Elise, Gate und DiNA vor. DiNA steht für: Diagnose und Instandsetzung von Elektrofahrzeugen. "Es geht darum, ein effizientes Diagnosesystem für Elektroautos zu schaffen", berichtete Barcin. Durch eine geführte Fehlersuchanleitung, die Bereitstellung relevanter Mess- und Prüfmittel sowie definierte kleinste Tauscheinheiten, erhalten Kfz-Werkstätten die Möglichkeit, gezielt Fehlerquellen an Elektrofahrzeugen zu lokalisieren und die defekten Komponenten zu ersetzen. Darüber hinaus wird das gemeinsame Ziel verfolgt, den Batteriezustand des Elektrofahrzeugs zu bestimmen. Das DiNA-Projektteam erarbeitet außerdem eine Checkliste, die Prüforganisationen für die Verkehrstauglichkeitsbeurteilung von Elektrofahrzeugen bei der zweijährliche Hauptuntersuchungen einsetzen können. "Projekte dieser Art steigern die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge", erklärte Barcin in seinem Vortrag.

Schaufenster Elektromobilität: LivingLab BWe mobil

Die Projekte, die im Forum zum Schaufenster Elektromobilität in der Region Stuttgart und der Stadt Karlsruhe vorgestellt wurden, sind bürgernah, sollen Elektromobilität erfahrbar machen und ihr so den Weg in den Markt ebnen.

Car-Sharing mit car2go

"Ein besonderes Vorzeigeprojekt, das sich in der Stuttgarter Bevölkerung großer Nachfrage und Beliebtheit erfreut, ist das Car-Sharing-Projekt car2go", berichtete Jürgen Schenk, Chief Engineer Electric Vehicles bei Daimler. "Bereits mehr als 400 smart electric drive sind dafür im Einsatz." Im Rahmen des Schaufenster-Projekts Elektromobile Testflotten werden außerdem 60 B-Klasse Electric Drive sowie 30 S-Klasse Plug-in-Hybrid unterwegs sein. Bis 2015 sollen im Rahmen des LivingLab BWe mobil insgesamt 2.000 elektrische Fahrzeuge auf die Straße gebracht und über 1.000 Ladepunkte installiert werden.

Neues Stadtquartier mit gemeinschaftlich genutztem E-Fuhrpark

Christoph Welz, Teamleiter Planung beim Siedlungswerk in Stuttgart, berichtete über die Planung eines neuen Stadtquartiers mit 135 Wohnungen für rund 300 Menschen im Zentrum Stuttgarts. Im Rosensteinviertel wird Elektromobilität gleich mit geplant. "Vielen Bewohnern von Großstädten erscheint ein eigenes Auto inzwischen verzichtbar. Die Zahl der in Stuttgart-West zugelassenen Fahrzeuge ging in den letzten Jahren stetig zurück", berichtete Welz. "Ein gemeinschaftlich genutzter elektromobiler Fuhrpark kann eine gute Alternative zum eigenen Fahrzeug oder auch zum Zweitwagen sein. Studien ergaben, dass zwei bis drei Fahrzeuge für das Rosensteinviertel bereits ausreichen würden. Viele Einzelfragen sind für uns dabei zu klären: Zum Beispiel wie sich das Mobilitätsverhalten entwickelt, wie die Energie für den Fuhrpark erzeugt wird oder wie der Fuhrpark organisiert werden kann."

Paketzusteller fahren elektrisch

"Urbaner logistischer Wirtschaftsverkehr" ist Titel eines der zahlreichen Schaufenster-Projekte, an denen das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO beteiligt ist. Florian Rothfuss, Leiter des IAO-Geschäftsfelds Mobilitäts- und Stadtsystem-Gestaltung, berichtete: "Bei den Paketzustellern DPD, ups und Deutsche Post DHL sollen in drei Flottenversuchen in Stuttgart, Ludwigsburg und Karlsruhe insgesamt über 25 Elektro-Lieferfahrzeuge zum Einsatz kommen. 20 davon sind bereits 'im Dienst'." Die Projektpartner wollen dadurch Erkenntnisse zu ELogistikkonzepten, Anforderungen an die Fahrzeuge, mögliche Anreize für Lieferflottenbetreiber und für eine passende Ladeinfrastruktur gewinnen.

Firmenflotten elektrisieren: Teilnehmer gesucht

Georg Vrettos, Projektleiter bei Bosch Software Innovations, stellte Get eReady vor, ein Flottenprojekt, das im Rahmen des LivingLab BWe mobil bis 2015 insgesamt 750 batterieelektrische und Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge in Firmenflotten bringen möchte. "Elektrofahrzeuge können bereits heute Unternehmen helfen, Betriebskosten zu senken", berichtete der Fachmann. "Unternehmen und Organisationen, die sich am Projekt beteiligen möchten, erhalten von uns eine umfassende Analyse ihres Fuhrparks und eine Einschätzung, für welche Einsatzbereiche Elektrofahrzeuge eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative wären. Projektteilnehmer - die dafür im Gegenzug drei Fragebögen im Jahr ausfüllen und Fahrzeugdaten zur Verfügung stellen müssen - erhalten 25 Prozent der Kosten, maximal 160,00 Euro im Monat, erstattet." Erster Teilnehmer am Projekt ist das Unternehmen Wala, das Naturheilmittel und
-kosmetik produziert. "Besonders für Betriebe, die sich eine nachhaltige Unternehmensführung auf die Fahnen geschrieben haben, ist es eine Frage der Glaubwürdigkeit, auch mit ihrem Fuhrpark ein Zeichen für mehr Umweltfreundlichkeit zu setzen."

Ruhig, sauber, nachhaltig - die Stadt der Zukunft

Der e-mobil BW TECHNOLOGIETAG machte das breite Engagement für "Future Mobility Solutions" in der Region Stuttgart, in Baden-Württemberg und darüber hinaus deutlich. Er zeigte auch, dass die Herausforderungen vielfach im Detail liegen und es noch viel zu tun gibt, um offene Fragen zu beantworten. Der Weg hin zu einer elektromobilen Gesellschaft sei ein Wandel, der alle betreffe. "Bei Elektromobilität nur an Autofahrer zu denken, ist zu kurz gedacht", sagte Gastgeber Franz Loogen. "Fast alle profitieren. Wer zum Beispiel an einer Bushaltestelle wohnt, kann sich darauf freuen, in Zukunft keine lauten Dieselmotoren mehr anfahren zu hören. Städte und Kommunen sauber, nachhaltig und frei von Verkehrslärm: Das ist eine Vision, die uns begeistert und antreibt."

Der nächste e-mobil BW TECHNOLOGIETAG findet im Rahmen der WORLD OF ENERGY SOLUTIONS am 8. Oktober 2014 auf dem Stuttgarter Messegelände statt.

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