Worte, die Ricklings Bürgermeister Christian Thomann nur zu gerne hört. „Rickling wird nun auf den aktuellsten Stand modernster Kommunikationstechnik gebracht. Damit ist unser Dorf bestens gerüstet für die Zukunft. Besonders erfreut bin ich über das Tempo und die Professionalität, mit der der Ausbau vorangetrieben wird“, betonte Bürgermeister Thomann.
Regelmäßig tauschen sich Christian Thomann und Hajriz Brcvak bei den turnusmäßigen Baubesprechungen aus und legen dabei gemeinsam die Marschrouten für die noch zu erschließenden Straßenzüge fest.
Worte des Lobs und der Anerkennung fand auch Ralf Pütz aus Oering, Leiter Gebietsentwicklung Deutschland bei Deutsche Glasfaser. „Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und unserem Unternehmen lief vom ersten
Moment an perfekt. Probleme wurden gemeinsam besprochen und gemeinsam gelöst. Besser kann eine Partnerschaft nicht funktionieren“, sagte Ralf Pütz.
Insgesamt 40 Kilometer unterirdische Glasfaserstränge werden im gesamten Gemeindegebiet verlegt. Die Versorgung Ricklings erfolgt über eine sogenannte Backbone-Leitung, die von Wahlstedt kommend über Fehrenbötel und Schönmoor bis nach Rickling führt. Herzstück des neuen Glasfasernetzes ist die Zentrale Verteilerstation, der sogenannte Point of Presence (PoP). Der PoP wurde vor Beginn der Tiefbauarbeiten hinter dem Feuerwehrgerätehaus an der Dorfstraße errichtet. In dem mit modernster Technik bestückten PoP werden die ein- und ausgehenden Datenströme gebündelt und an 30 weitere kleinere Zwischenverteilerstationen, sogenannte Street Cabinets geleitet. Jedes Street Cabinet kann bis zu 48 Haushalte mit schnellem Internet versorgen.
Freuen dürfen sich die künftigen Kunden des neuen Ricklinger FTTH-Netzes auf garantierte Mindestübertragungsgeschwindigkeiten von 100 Mbit/s im Up- und Downstream, störungsfreie digitale Telefonie sowie digitalen Fernsehempfang in brillanter Bild- und Tonqualität. Sämtliche Anschlüsse werden kostenfrei in die Wohnungen und Häuser der künftigen Kunden verlegt. Auch die Gemeinde muss sich nicht an den Kosten für den Ausbau beteiligen. Nachzügler, die sich erst nach dem Abzug der Baukolonnen für einen Wechsel von ihrem derzeitigen Anbieter zu Deutsche Glasfaser entscheiden, zahlen mindestens 750 Euro nachträgliche Anschlussgebühr.
Weitere Informationen über die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser gibt es im Internet unter www.deutsche-glasfaser.de. Darüber hinaus beantworten Mitarbeiter Fragen interessierter Bürger im Deutsche Glasfaser Servicepunkt an der Kurhausstraße 27 in Bad Segeberg (Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr).