- Mittelzufluss von rund 38,6 Millionen Euro (brutto) zur Finanzierung des Wachstums
- Investorenbasis verbreitert
Die zufließenden Mittel dienen der Finanzierung des weiteren Wachstums der DBAG. Sie sollen für Co-Investitionen an der Seite der von der Deutschen Beteiligungs AG beratenen bzw. verwalteten geschlossenen Private-Equity-Fonds verwendet werden, insbesondere des jüngst aufgelegten DBAG Fund VII. Die DBAG will bis zu 200 Millionen Euro aus ihrer Bilanz an der Seite dieses Fonds co-investieren. Das sind 50 Prozent mehr als jene 133 Millionen Euro, die 2012 für den DBAG Fund VI zugesagt worden waren und inzwischen weitgehend investiert sind.
„Mit der Kapitalerhöhung setzen wir unsere Finanzierungsstrategie konsequent um – langfristig finanziert sich die Deutsche Beteiligungs AG ausschließlich über den Aktienmarkt, die zu Jahresbeginn gesicherte Kreditlinie soll lediglich genutzt werden, um in Ausnahmefällen kurzfristige Liquiditätsbedarfe bedienen zu können“, stellte Susanne Zeidler, Finanzvorstand der DBAG heraus. Torsten Grede, Sprecher des Vorstands der DBAG, sagte: „Nach der erfolgreichen Einwerbung des DBAG Fund VII vor acht Wochen zeigt der Erfolg der Kapitalerhöhung, wie attraktiv das Geschäftsmodell der Deutschen Beteiligungs AG auch für internationale Aktieninvestoren ist – sie erhalten über die DBAG-Aktie Zugang zu einem Portfolio aus mehr als 20 Unternehmen des deutschen Mittelstands mit großem Potenzial, und sie haben Teil an den wach-senden Erträgen aus unserer Fondsberatung.“
Die Aktien wurden bei deutschen und internationalen institutionellen Investoren platziert. Nachfrage gab es insbesondere aus Deutschland, Großbritannien und den USA. Auch die Großaktionäre und andere bisherige institutionelle Investoren der DBAG haben sich an der Kapitalerhöhung beteiligt. Die Aktionärsstruktur wird sich nach Eintragung der Aktien zugunsten eines höheren Anteils institutioneller Investoren verändern.
Die DBAG hatte die Baader Bank AG als Sole Bookrunner mit der Transaktion beauftragt. Lilja & Co. sowie Allen & Overy LLP haben die Gesellschaft bei Vorbereitung und Durchführung der Kapitalerhöhung beraten. Die Baader Bank wurde von Hogan Lovells International LLP juristisch begleitet.