Laut den aktuellen Trends der Branche erbringt ein Geschäft dann Gewinn, wenn herausragend gestaltete Verkaufsräume beim Kunden den „Wohlfühleffekt“ erzeugen, der die Verweildauer steigert, und damit auch den Umsatz. Wie jedoch müssen Design, Farben, Einrichtungsgegenstände und Beleuchtung beschaffen sein, damit sich die Konsumenten wohlfühlen?
Die Anforderungen an die Ladeneinrichtung und das Store Design haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Um in einem heute in fast allen Ländern der Erde extrem wettbewerbsintensiven und preisaggressiven Marktumfeld zu bestehen, müssen Handelsunternehmen ihre Kunden mit einem klaren, zielgruppenspezifischen und unverwechselbaren Profil ansprechen.
Gefragt sind Einrichtungslösungen, die im Sinne eines „Store Branding“ den individuellen, unternehmensspezifischen Charakter eines Geschäftes betonen. Oft werden dabei auf Store Design spezialisierte Architekten und Agenturen mit in die Planung einbezogen, die es meisterhaft verstehen, die Gestaltungsvariablen Form, Farbe und Material exakt auf die anvisierte Zielgruppe abzustimmen. Bei den Komponenten der Ladeneinrichtung wird sich der Trend zu standardisierten, multifunktional einsetzbaren Produkten fortsetzen, die durch flexible, untereinander kompatible Komponenten jederzeit problemlos dem jeweiligen Präsentationsanlass angepasst werden. Es besteht weiter eine Tendenz zu einer großzügigen und übersichtlichen Ladengestaltung mit breiten Gängen und Laufwegen, mit dem Effekt, dass sich die Sortimentsbildung dem Kunden direkt durch das Marktlayout und die Warenanordnung erschließt. „Wohlfühleffekte schaffen und Easy Shopping“ – auf diese Formel lassen sich die gegenwärtigen Trends bei Laden-Layout und Warenpräsentation bringen. Der Kunde soll sich schnell und leicht zurechtfinden, eine kundengerechte Warenanordnung den Einkauf angenehmer gestalten. Oft geht der Handel dabei auch zunehmend neue Wege und präsentiert dem Kunden spezifische, oft ungewöhnliche Sortimentskombinationen, um Cross-Selling Potenziale zu erschließen.
Unterstützt werden diese Maßnahmen durch Großschriften, Großfotos oder Fokus-Rückwände, wobei mit Digitaltechnik gedruckte Großbildprojektionen ebenso im Trend liegen wie elektronische Werbedisplays mit LCD- oder Plasmabildschirmen. Innovative Gestaltungselemente aus Glas, Milchglas sowie Chrom und Aluminium liegen derzeit ebenfalls stark im Trend. Insgesamt ist auch eine Fortsetzung des Trends zu neuen Materialien zu erwarten, die eng mit der Natur verbunden sind und gleichzeitig umweltverträglich sind, sowie eine hohe Recyclingfähigkeit aufweisen.
Sehr wichtige Investitionsbereiche in der Ladeneinrichtung sind sowohl die Shop-Beleuchtung als auch die Bodenbeläge. Die Handelsunternehmen haben in den letzten Jahren erkannt, welche Bedeutung die richtige Beleuchtung ihrer Filialen für die Warenpräsentation, Atmosphäre und letztlich die Umsätze hat. Dabei mangelt es nicht an Innovationen: Vor allem der Einsatz LED im Ladenbau liegt derzeit im Fokus der Aufmerksamkeit der Handelsbranche. Aber auch Computer-Kassensysteme und Überwachungssysteme (Diebstahlschutz sowie Kameraüberwachung) sollten heutzutage zu den Standards einer Ladeneinrichtung gehören. So können zum Beispiel liegende TFT-Bildschirme unter einer Glasplatte in Thekensysteme integriert werden. Diese kostengünstige, aber innovative Idee sieht nicht nur optisch sehr edel aus, sondern verhilft auch zu einer freien, aufgeräumten Arbeitsfläche ohne den üblichen Kabelsalat.
Noch befinden sich viele Unternehmen im Experimentierstadium, man verspricht sich von den zahlreichen Herstellern auch im technischen Bereich weitere Verbesserungen, um die Vorteile neuer Technologien bestmöglichst ausschöpfen zu können.
Ein Vorreiter in diesem Bereich ist die CS-Systemhaus GmbH aus Gladbeck, welche ein breites Produktportfolio anbietet. Hier werden Kassensoftware, Warenwirtschaftssoftware, technische Betreuung, Präsentationsmittel sowie Internetseiten- und Onlineshopgestaltung aus einer Hand angeboten. So ist es möglich, in allen EDV Angelegenheiten auf einen zuverlässigen und kompetenten Partner zurückgreifen zu können, ohne stets von einem Anbieter zum nächsten verwiesen zu werden.