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„Smart Cloud Development - Anwendungen schneller entwickeln und bereitstellen“

Erfolgreiches "Summer Summit“ des Cloud Ecosystem e.V. am 27. Juni in Düsseldorf

(PresseBox) (Köln, )
Unter der Leitfrage, wie IT-Anwendungen zukünftig schneller entwickelt und bereitgestellt werden können, trafen sich Ende Juni zahlreiche Cloud Service Provider zum „Summer Summit“ des Cloud Ecosystem e.V. Das Netzwerk der deutschen Cloud Wirtschaft verzeichnete für sein offenes Treffen erneut eine Rekordzahl: 120 Teilnehmern hatten sich dieses Mal in der Europazentrale von Huawei in Düsseldorf eingefunden.

Gastgeber Huawei steuerte das erste Beispiel für smarte Cloud-Lösungen bei: Die Open Telekom Cloud entwickelt der chinesische Netzwerkausrüster und IT-Konzern gemeinsam mit der Deutschen Telekom. Jörg Welters, Huawei, CIO für das weltweite Cloud-Geschäft verwies vor dem Hintergrund der Digitalisierung darauf, dass es vor allem darum gehen müsse, der sich ändernden Grundhaltung der Menschen und der Unternehmen Rechnung zu tragen.

Hier komme der Cloud-IT die Rolle einer Technologie zu, die schnell und bedarfsgenau neue Lösungen bereitstellen müsse, um bessere Anwendungen und neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Dies illustrierte Welters am Beispiel von AlphaGo, dem Computerprogramm, das im März 2016 unter temporärem Rückgriff auf Cloud-Ressourcen über genügend Rechenleistung verfügen konnte, um einen der weltbesten Go-Spieler zu besiegen.

Damit deutsche Unternehmen in ähnlicher Weise von der Cloud profitieren können, organisieren die Deutsche Telekom und Huawei ihr Infrastrukturangebot als Public Cloud Modell. Rechenleistung, Netzwerk und Speicher basieren hier auf der OpenStack Technologie, die in Kombination mit der Huawei FusionCloud eine einfache und plattformübergreifende Integration von Anwendungen bzw. ein individuelles Schnittstellenmanagement erlauben.

Für die Deutsche Telekom ergänzte Referent Thomas Aschenbrenner, Director Sales & Marketing, Infrastruktur sei so nicht nur einfach, sondern auch sicher und günstig zu beziehen: per Konfiguration im Self-Service, bereits für weniger als 20 Cent pro Stunde, aus deutschen Rechenzentren, mit deutschen Datenschutzsstandards und von einem deutschen Vertragspartner.

Agilität als Schlüsselfaktor

Dass Agilität, die schnelle Bereitstellung von Infrastruktur und Anwendungen ein Schlüsselfaktor für zukunftsweisende IT ist, war Konsens unter den Mitgliedern des Cloud Ecosystem. Antworten auf die Frage, wie dies praktisch umzusetzen ist, gaben weitere Praxisbeispiele.

So stellte Renat Zubairov, Gründer und CEO der Bonner Elastic.io, die von seiner Firma entwickelte Integrationsplattform für SaaS-Anwendungen vor. Elastic.io fungiert als Middelware mit einem Schnittstellen-Standard und hat bereits mehr als 450 Anwendungen integriert. Mit der „Integrationsplattform as a Service“ lassen sich neue Lösungen durch Kombination von bereits verfügbaren Spezialanwendungen entwickeln. Dies funktioniert in hybriden Infrastrukturen, systemübergreifend und auch im eigenen Branding des Anwenders.

Kurze App-Entwicklungszeit mit Bluemix

Den Ansatz der einfachen Orchestrierung von Anwendungen unterstützt auch IBM. Mit der IBM Bluemix Plattform lässt sich die Entwicklungszeit neuer Apps von einigen Monaten auf wenige Tage reduzieren, wie Felix Zalcmann, Cloud Offering Manager bei IBM Österreich, aufzeigte. Über die IBM Plattform haben App-Entwickler zudem Zugriff auf Speziallösungen von IBM selbst, wie die kognitiven Lösungen von IBM Watson. Mit diesen können große Datenmengen so ausgewertet werden, dass Unternehmen Trends erkennen und frühzeitig aufgreifen können. Auch IBM setzt bei Bluemix auf OpenStack für das Infrastruktur-Management, um Entwicklern individuelle Anpassungen zu ermöglichen.

Dass Agilität mit einer einfachen Handhabung einhergeht, ist die Überzeugung von Ludwig Neer, Vorstand von CAS Software. Der Spezialist für Kundenmanagement hat seine Cloud-Anwendung deshalb um eine Entwicklungsfunktion CAS SmartWe erweitert. Hiermit können Funktionen per Drag & Drop in weniger als 60 Minuten zu einer neuen Business-Anwendung zusammengestellt werden. Das ermöglicht es Vertriebspartnern und auch den Anwendern selbst, spezielle Anforderungen aufzugreifen und mit einer maßgeschneiderten Lösung im Interesse der Fachabteilungen zu beantworten.

Verantwortung von IT-Abteilungen und IT-Beratern

In der späteren Podiumsdiskussion erörterten die Teilnehmer des „Summer Summit“ auch die Konsequenzen aus den Möglichkeiten, die mit der smarten Entwicklung von Cloud Lösungen einhergehen. Unter der Moderation von Dr. Sebastian Ritz, Geschäftsführer der iNNOVO Cloud und Vorstand im Cloud Ecosystem gab es Übereinstimmung, dass die EDV-Abteilungen in den Unternehmen vor allem den „heutigen Wildwuchs einfangen und für ein sauberes Management der Lösungsbereitstellung einführen müssten“, wie Ralf Heineke, IBM es formulierte.

Welters nahm die Systemhäuser in der Pflicht, ihre Kunden an die Hand zu nehmen und zu beraten. „Denn IT ändert sich, und es passiert jetzt“, stellte der Huawei Manager klar. Allgemeiner sah es Neer, der feststellte, es müsse sich noch „eine Kultur zum Umgang mit den gefahren der Cloud“ entwickeln.
Wolfgang Schmidt Gründer und Geschäftsführer von X-INTEGRATE und ebenfalls Vorstandsmitglied im Cloud Ecosystem hielt fest, „man werde in absehbarer Zukunft nicht alle Ecosysteme zusammenbringen können, der Vergleich und die weitblickende Auswahl eines Anbieters sei für Unternehmen deshalb essentiell“. Schmidt verwies in diesem Zusammenhang auf die Initiative des Cloud Ecosystem, zukünftig „Trust in Cloud Professional Experts“ zu zertifizieren.

Cloud-Ecosystem launcht 5 neue Cloud Marktplätze mit Lösungen der German Business Cloud

Im zweiten Teil des Summer Summit befassten sich die Mitglieder mit Gemeinschaftsaktionen zur Vermarktung ihrer Cloud-Lösungen. Als Geschäftsführer des Cloud Ecosystem zeichnet hierfür Frank Türling verantwortlich, der den Mitgliedern fünf neue Kooperationspartner präsentierte. Hierzu zählen die Einkaufsgemeinschaften Mercateo und Büroring, sowie die Verlagsgesellschaften der IT-Fachmedien „Cloud Computing Insider“, „com!Professional“ und „CIO Guide“ aus Österreich.

Die neuen Kooperationspartner werden ihren Kunden bzw. Lesern in wenigen Wochen schon über eigene Cloud Marktplätze die Lösungen aus den Portfolios der German Business Cloud bzw. der Austria Businesscloud anbieten. Hierbei handelt es sich um vom Cloud Ecosystem überprüfte Lösungen, die spezielle, für den deutschen bzw. österreichischen Mittelstand wichtige Qualitätskriterien erfüllen.

Indem eine Cloud Lösung in der German Business Cloud gelistet ist, ist sie automatisch auf den Marktplätzen aller deutschen Kooperationspartner verfügbar. Die Cloud-Marktplätze werden selbst als Cloud-Service von der Firma Basaas für die Kooperationspartner bereitgestellt“, legte Türling dar. Welche Möglichkeiten damit einhergehen wird jeden Freitag in einem Webinar thematisiert; Anmeldung für alle Cloud Anbieter unter: http://vermarktung.basaas.com.

Messeauftritte unter dem Markendach der German Business Cloud

Unter dem Dach der German Business Cloud bietet das Cloud Ecosystem seinen Mitgliedern auch die Beteiligung an Messen und Marketingaktionen zu Vorzugskonditionen an. So ist ein gemeinsamer Stand auf der „IT & Business“ im Oktober sowie im November auf der „Cloud Expo Europe“ vorgesehen. Eine Messehalle der German Business Cloud soll es auf der „Einfach Online Arbeiten“, einer virtuellen Messe im November geben.

Als weit fortgeschritten präsentierte Türling bereits die Planungen für die Teilnahme an der CeBIT 2017: Auf über 400 Quadratmetern Standfläche wird sich dort alles um die Themen Kooperation und Networking drehen. Der in Zusammenarbeit mit der CeBIT konzipierte Messeauftritt bietet den Mitgliedern mit „Präsentation Points“, „Meeting Cubes“ und auch „Private Lounges“ vielfache Möglichkeiten, von der Messe zu profitieren. „Die Besonderheit dabei ist, dass unsere Einrichtungen wie Cloud-Angebote nur für Stunden, für einen Tag oder mehrere Tage in Anspruch genommen werden können,“ erläutert Türling die Idee der „Messeteilnahme as a Service“.

Die nächsten Termine

Das „Autumn Meeting“ des Cloud Ecosystem findet am 15. September bei der CAS AG in Karlsruhe statt. Die nächste Konferenz, das „Winter Summit“ wird am 2. Februar 2017 in der Hauptstadt Repräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin durchgeführt.

Weitere Informationen und Bilder vom „Summer Summit“ online unter: https://www.facebook.com/...

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Summer Meeting Cloud Ecosystem

Cloud-EcoSystem e.V.

Der unabhängige Verband der deutschen Cloud-Wirtschaft und setzt sich aus namhaften und etablierten internationalen und deutschen SaaS-, PaaS- und IaaS-Anbietern zusammen.

Zum Angebot des Cloud Ecosystem zählen unter anderem die Zertifikate "Trust in Cloud" für SaaS- und IaaS Lösungen. Lösungen können durch die Auszeichnungen objektiv miteinander verglichen werden und sind eine optimale Entscheidungshilfe für Unternehmen und Anwender.

Das Angebot der Cloud Ecosystem Platform German Businesscloud richtet sich speziell an Unternehmen, die über keine eigene, ressourcenstarke IT-Abteilung verfügen. Für sie vereinfacht die German Businesscloud Suche, Vergleich und Beschaffung von Cloud-Anwendungen, die im geschäftlichen Kontext eingesetzt werden sollen. Eine Aufgabe, die Stand heute wegen des schier unübersichtlichen Marktes kaum zu bewältigen ist.

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