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Wintereinsatz in luftiger Höhe

Malerbetrieb bringt Achterbahn auf Vordermann

(PresseBox) (Ober-Ramstadt, )
Die Idylle trügt. Gerade noch blicken die Besucher des Freizeitparks FORT FUN in Bestwig (Sauerland) in wunderschöne, grüne Natur – doch dann geht die wilde Fahrt mit der Achterbahn SpeedSnake auch schon los: Mit bis zu 60 Kilometern pro Stunde rauschen die sieben Wagen durch das Fahrgeschäft, ein rasantes Auf und Ab gehört dabei genauso zum Programm wie zwei haarsträubende Loopings.

Doch nicht nur die Achterbahnfans brauchen hier Nerven wie Stahlseile: Auch Malermeister Andreas Stempel, Inhaber des ortsansässigen Malerfachbetriebs Becker, und seine Kollegen brachte die 1982 gebaute Attraktion ordentlich ins Schwitzen. Im Jahr 2013 hatte der Freizeitpark sie damit beauftragt, die Achterbahn zu reinigen und neu zu lackieren. Stattfinden mussten die Arbeiten in den Wintermonaten von 2013 auf 2014. Nur zu dieser Jahreszeit ist der Park für Besucher geschlossen und ein freier Zugang zu den Anlagen gewährleistet.

30 Stahlstützen und 1.500 laufende Meter Rohre

Nach einer intensiven Planungsphase stellte der ebenfalls aus der Region stammende Gerüstbauer Ludger Hegener im Dezember 2013 innerhalb von vier Tagen das Gerüst auf. Von nun an hieß es für Stempel und zwei Mitarbeiter erst einmal: Schrubben. „Die Bahnstrecke war in Teilen stark verschmutzt mit Schmiere, Fett und dem Gummiabrieb der Reifen. Die Beläge waren stellenweise drei, vier Zentimeter stark, so dass wir sie mit dem Messer wegschneiden mussten.“

Mit einer Spritze trugen der Malermeister und sein Team einen Fettlöser auf. Per Hand reinigten sie die gesamte Bahn mit einem Schleiffließ und wuschen sie schließlich mit einem Hochdruckreiniger warm ab. Die gesamte Bahn, das heißt in diesem Fall 365 laufende Meter Strecke mit je vier Rohrsystemen – „insgesamt haben wir also fast 1.500 laufende Meter Rohre bearbeitet“, so Stempel. Dazu kamen etwa 30 Stahlstützen, die ebenfalls abgeschliffen und entfettet werden mussten.

Frost am Boden, Wind in der Luft

Zwar zeigte sich das Wetter die meiste Zeit gnädig, die Temperaturen im Winter 2013 / 2014 fielen eher mild aus. Ab und an machte die Witterung den Malern aber doch einen Strich durch die Rechnung. „Einmal sind uns die Schläuche eingefroren“, erzählt er. „Um weiterarbeiten zu können, haben wir sie kurzerhand mit dem Gasbrenner wieder aufgetaut.“ Neben derlei Wetterkapriolen mussten Stempel und sein Team vor allem eine Herausforderung stemmen: die schiere Höhe der Achterbahn. Bis zu 19 Meter über dem Boden arbeiteten die Maler stellenweise. Da oben sei es zwar recht windig zugegangen, resümiert Stempel, aber das sei nicht weiter problematisch gewesen. Die Arbeit in derlei luftigen Höhen kenne er nämlich schon von einem früheren Auftrag: Damals hatte er ein Riesenrad im FORT FUN restauriert.

Nachdem die aufwändigen Reinigungsarbeiten abgeschlossen waren, machte sich der Malerfachbetrieb an die neue Lackierung der Achterbahn. Die Stahlstützen der SpeedSnake erhielten dabei einen frischen Anstrich in einem leuchtenden, grünen Farbton. Die früher in Weiß gehaltene Fahrstrecke dagegen glänzt jetzt in elegantem Schwarz. Bei dem Projekt setzte Andreas Stempel auf den Capalac Dickschichtlack, einen Metallschutzlack von Caparol. „Ich halte die Caparol-Produkte für zuverlässig und qualitätvoll: Wenn man sie fachgerecht anwendet, kann man sich voll und ganz auf sie verlassen“, erklärt er. „Wichtig war uns außerdem eine schnelle Lieferzeit. Immerhin muss man erst mal jemanden finden, der während der Wintermonate in kürzester Zeit so eine große Menge an Produkten beschaffen kann.“ Innerhalb von einer Woche erhielt Stempel eine erste, große Lieferung von Caparol. Weitere Gebinde orderte er nach und nach hinzu.

„Retracking“ und Lackierarbeiten

Zeitgleich zu den Malerarbeiten wurde die Strecke an einigen Stellen im Rahmen eines sogenannten „Retrackings“ neu justiert. Dort trugen Stempel und seine Mitarbeiter den Caparol Dickschichtlack in Rotbraun als Rostschutz auf. Der Metallschutzlack ist als geprüfter Korrosionsschutz für Stahl und verzinkten Stahl gemäß DIN EN ISO 12944-6 zertifiziert. Im Anschluss führten sie eine Grund- und Schlussbeschichtung im Spritzverfahren durch. Rund 240 Liter Capalac Dickschichtlack und etwa 100 Liter Verdünnung brachten die Maler so auf die Achterbahn auf.

Wann immer das Wetter es zuließ, arbeiteten Stempel und seine Mitarbeiter auf der SpeedSnake – Weihnachten und Silvester mit eingeschlossen. Pünktlich zur Wiedereröffnung des Freizeitparks zu Ostern 2014 konnten die Besucher wieder auf der Achterbahn ihre Runden drehen. Heute, nach gut zwei Jahren, steht fest: Der Anstrich hält, was er verspricht.

Katharina Mandlinger

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