Eine häufig formulierte Anforderung an ein IT-System lautet, dass das System permanent und sicher laufen, aber die Kosten möglichst gering sein sollten. Was auf den ersten Blick widersprüchlich zu sein scheint, lässt sich durch die zunehmend genutzten Hosting-Konzepte tatsächlich erreichen. Denn beim Hosting bezieht der Kunde über einen Mietvertrag mit klar definierten Kostenstrukturen die Rechenleistungen eines Service-Providers. Der Service-Provider stellt seinem Kunden die benötigte IT-Infrastruktur inklusive Netzanbindung in einem professionellen Rechenzentrum zur Verfügung und einigt sich mit seinem Kunden in einem Servicevertrag über die genauen Konditionen. Dabei kann der Kunde entweder eine bestimmte Kapazität (z. B. Rechenkapazität oder Bandbreite) zu einem fixen, monatlichen Betrag beantragen oder variable Leistungen zu verbrauchsabhängigen Kosten in Anspruch nehmen. Diese Serviceverträge (Service Level Agreements) sind zumeist sehr flexibel und lassen sich auch nach Vertragsabschluss noch kurzfristig an einen erhöhten oder verringerten Bedarf anpassen.
Durch das Hosting-Konzept werden die Ausgaben des Kunden im Vergleich zum Eigenbetrieb klar budgetierbar und das finanzielle Risiko somit enorm gesenkt. Sowohl das Investitionsrisiko als auch die technische Verwaltung bleibt dem Kunden erspart.
Auch die durch Unternehmen oft stiefmütterlich behandelte Sicherheitsthematik wird durch den Service-Provider übernommen. Sei es der Brandschutz, die Klimatisierung oder die durchgängige Stromversorgung inklusive dem Schutz vor Überspannungsschäden – der Service-Provider garantiert zumeist einen hohen Sicherheitsstandard für den Datenschutz.
Der IT-Dienstleister BOG IT Solutions GmbH aus Münster bietet seinen Kunden darüber hinaus mit Zusatzservices wie permanenter Verfügbarkeit, Backup-Lösungen oder Servermanagement ein besonders hohes Sicherheitsniveau. Zusammen mit seiner Schwestergesellschaft, der Allgeier IT Solutions GmbH, geht der IT-Dienstleister sogar noch einen Schritt weiter: neben dem reinen Hosting-Konzept kann der Kunde auch seine Unternehmens-Lösung hosten lassen - sei es sein ECM-, DMS-, ERP- oder CRM-System. Der Kunde bezieht bei diesem zusätzlichen Service (Application Service Providing = ASP) seine IT-Anwendungen wie den Strom aus der Steckdose. Bei dem ASP-Konzept übernimmt der Dienstleister zusätzlich die komplette Systemadministration für seinen Kunden und gewährleistet die permanente Verfügbarkeit der Unternehmensdaten. Der Hosting-Kunde spart bei diesem Konzept zusätzlich Personalkosten, die im Eigenbetrieb durch die Administration und Wartung des Systems anfallen würden.