Wiedereingliederung – ohne Barrieren
Kommt es zu einem Arbeitsunfall, kümmert sich die BGHM um alle Aspekte der Genesung und Rehabilitation mit dem Ziel, die berufliche und gesellschaftliche Teilhabe ihrer Versicherten wiederherzustellen. Dazu begleiten die Reha-Managerinnen und -Manager die Versicherten auf ihrem Genesungsweg und gewährleisten eine optimale medizinische Behandlung sowie Wiedereingliederung. Standbesucherinnen und -besucher erfahren, wie das Netzwerk von Ärzten, Therapeuten, Kliniken und das Rehabilitationsmanagement der BGHM zu einem frühzeitigen und nachhaltigen Heilungserfolg beiträgt. So steuern und koordinieren Reha-Managerinnen und
-Manager bereits ab der Akutphase den weiteren Genesungsprozess. Verletzte Personen gelangen sofort nach einem Arbeitsunfall zu unfallmedizinisch besonders qualifizierten Ärzten bzw. bei schweren Verletzungen in Kliniken, die auf die Behandlung von Unfallverletzungen spezialisiert sind, oder in eine der neun berufsgenossenschaftlichen Akutkliniken. Das Team des Messestands informiert über die einzelnen Stationen und die damit jeweils verbundenen Leistungen: Dazu zählen Erstversorgung und ärztliche Behandlung sowie eventuell erforderliche Anpassungen von Prothesen und notwendige Belastungserprobungen. Ebenso informieren die Fachleute der BGHM über Wohnungshilfen, die bei einer dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung erforderlich werden können.
Größtes Organ mit hohem Schutzbedarf[
Arbeits- und Wegeunfälle sind nicht die einzigen möglichen Ursachen gesundheitlicher Beeinträchtigungen. Wirken Schädigungen bei der Arbeit über lange Zeiträume auf den Menschen ein, können daraus Berufskrankheiten entstehen. Hautkrankheiten zählen dabei zu den am zweithäufigsten anerkannten berufsbedingten Erkrankungen in Deutschland. Bei Arbeiten in der Holz- und Metallbranche ist das mit etwa zwei Quadratmetern größte menschliche Organ vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Die Haut kommt mit typischen Arbeitsstoffen, wie Lacken, Lösemitteln oder Kühlschmierstoffen, in Kontakt. Sie wird bei ungenügendem Schutz belastet und kann Schäden davontragen. Zu trockene, spannende oder schuppende Haut kann ein erstes Anzeichen einer beginnenden Erkrankung sein. Am BGHM-Stand können mit einer Kamera Nahaufnahmen der Hautoberfläche aufgenommen und stark vergrößert auf einem Monitor betrachtet werden. Die Präventionsfachleute der BGHM beantworten dabei Fragen zum jeweiligen Hautzustand und zeigen, welche Stellen beim Eincremen mit Hautschutzmitteln häufig vergessen werden. Wer sich nach den Informationsgesprächen zu Hause oder im Unternehmen mit dem Thema befassen möchte, erhält am Stand Flyer und Broschüren.