Selten hatten die USA einen härter ausgetragenen Wahlkampf erlebt als den zwischen der Demokratin Hillary Clinton und dem Kandidaten der Republikaner, Donald Trump. Entsprechend gespannt wurde der Wahlausgang erwartet. In den Prognosen der Politikexperten wurde jedoch die Demokratin Clinton als Favoritin gehandelt. Umso größer das Erstaunen, als der Business Man Trump am 8. Januar die Wahl für sich entschied.
Nachfrage nach Prägungen nahm Wahlausgang vorweg
Wenig überraschend kam der Sieg Trumps für das Bayerische Münzkontor und sein US-Schwesterunternehmen American Mint. Schon während des Wahlkampfs hatte American Mint Sonderprägungen zu beiden Kandidaten herausgegeben. Die Unterschiede in der Kundennachfrage waren bemerkenswert – und (im Rückblick) aussagekräftig:
American Mint erhielt rund dreimal mehr Bestellungen für Trump-Prägungen als für Prägungen mit dem Konterfei Clintons.
„Hätten die Wahlforscher American Mint oder das Bayerische Münzkontor zu Rate gezogen, dann hätten sie den Ausgang der Wahl klar und deutlich vorhersagen können“, kommentiert Firmengründer Dr. Michael Göde mit einem Schmunzeln.
Bleibt abzuwarten, ob sich auch künftige Wahlausgänge so treffsicher an der Nachfrage nach Münzen und Prägungen ablesen lassen.