In erster Linie gilt es, die Winterreifen zu kontrollieren. Hier sollte der Fokus darauf liegen, ob das Profil noch die geforderte Tiefe hat. In Österreich müssen Winterreifen zum Beispiel mindestens vier Millimeter Profiltiefe aufweisen.
Das Bepacken des Autos stellt bei der Fahrt in den Skiurlaub eine besondere Herausforderung dar, da sperrige Gegenstände wie Ski, Snowboards und Stiefel sicher verstaut werden müssen. A.T.U-Experte Franz Eiber empfiehlt: „Beim Verstauen des Gepäcks sollten schwere Gegenstände möglichst weit unten und vorne im Kofferraum platziert werden. Bei Kombis und Vans muss ein Gepäcknetz oder Gitter dafür sorgen, dass die Ladung richtig gesichert ist.“ Auch ist es wichtig, dass Warndreieck, Verbandskasten, Warnweste, Schneeketten und sonstige Nothilfen, die im Ernstfall schnell gebraucht werden, immer griffbereit zu erreichen sind. Falls der Kofferraum nicht ausreicht, lohnt sich die Anschaffung einer Dachbox. Hier weist der Experte darauf hin, dass darin vor allem leichte Gegenstände verstaut werden sollten. Ganz wichtig: Die Beladungshinweise des Herstellers beachten und alle Gepäckstücke in der Dachbox mit Spanngurten sichern.
Darüber hinaus sind aber noch weitere Checks notwendig, um eine sichere Fahrt in den Skiurlaub zu gewährleisten. Sind die Scheinwerfer sauber, in tadellosem Zustand und die Wischerblätter in Ordnung, damit es bei Schneefall nicht zu Sichtbeeinträchtigungen kommt? Wurde Frostschutzmittel in die Scheibenwischanlage und das Kühlwasser gegeben, der Ölstand gemessen und die Batterie überprüft? In einigen Ländern wie beispielsweise der Schweiz und Österreich ist außerdem eine Vignette für Bundesstraßen und Autobahnen Pflicht und muss deshalb spätestens bei der Grenzüberfahrt angebracht werden.