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Assistenzsysteme in der Fabrik

Assistenzsysteme in der Fabrik – richtig informieren und anzeigen

(PresseBox) (Bremen, )
Ob als Facharbeiter, Fachkraft oder Spezialist in der Montage, Fähigkeiten wie Urteilsbildung, Flexibilität und Kreativität zeichnen gute Mitarbeiter aus. Doch auch der beste Mitarbeiter macht Fehler! Er kann jedoch bei der Ausführung seiner Aufgaben durch Informations- und Kommunikationstechnologie derart unterstützt werden, dass seine Zuverlässigkeit deutlich steigt. Das Bereitstellen dieser Informationen ermöglichen Assistenzsysteme. Doch benötigen sie dafür ein oder mehrere Kommunikationsmittel zur Anzeige. Es gilt, für jeden Fall das richtige Medium auszuwählen.


Im folgenden Artikel werden solche Kommunikationsmittel in einem Prozessszenario von einem fiktiven Planer „Herrn Weber“ für eine ausländische Produktionsstätte bewertet, ausgewählt und geplant. Es werden unterschiedliche Anzeigemöglichkeiten gegeneinander abgewogen, um den Werker möglichst gut durch den Arbeitsprozess zu leiten und das Prozessergebnis sicher herzustellen.

Herausforderungen bei der Arbeitsplatzgestaltung

Als Produktionsplaner eines Automobilzulieferers stand Herr Weber bereits vor vielen Herausforderungen. Die Arbeitsplatzgestaltung im interkulturellen Umfeld stand bis jetzt nicht auf seiner Agenda. Doch soll die Produktion eines neuen Produktes ins Ausland verlagert werden. Herr Weber ist sich sicher, dass vor allem die richtige Führung der Werker eine große Rolle spielen wird, da die Mitarbeiter im neuen Werk häufig ihren Arbeitsplatz wechseln und meist auch nicht so qualifiziert sein werden.

Er weiß, dass hoch qualifizierte Facharbeiter auch bei schlechter Dokumentation in der Lage sind, Arbeitsprozesse korrekt durchzuführen. Sie denken mit. Doch kann er sich bei einer wechselnden Belegschaft im Ausland darauf verlassen? Wie wird er die Prozesssicherheit sicherstellen?

Meist führt fehlendes Prozesswissen oder Unaufmerksamkeit dazu, dass Mitarbeiter Fehler machen. Die Bereitstellung der jeweils richtigen Prozessinformationen trägt dazu bei, diesen vorzubeugen. Doch wann sind welche Informationen in welchem Umfang sinnvoll? Und behindern nicht zu viele Erläuterungen den Arbeitsfluss? Grundsätzlich will er nur so viele Informationen wie unbedingt nötig bereitstellen. Das ist Herrn Weber klar.
In der laufenden Produktion werden unterschiedliche Anzeigemöglichkeiten an das verwendete Assistenzsystem angebunden. Deshalb hat er sich eine Tabelle erstellt und wägt die einzelnen Anzeigen gegeneinander ab.

Unterschiedliche Anzeigesysteme im Einsatz

Das Ampelsystem verschafft einen schnellen und intuitiven Überblick über den Zustand von Produkten oder Arbeitsstationen. So bedeutet ein rotes Licht an einem manuellen Montagearbeitsplatz zum Beispiel Produktionsstillstand. Grün gekennzeichnete Produkte sind IO und bedürfen keiner Nacharbeit.

Beim Entnehmen von leicht zu verwechselnden Teilen kann eine Hilfestellung durch Pick to Light erfolgen. Ein optisches Signal leuchtet am Ort der Entnahme auf. Mit zusätzlichen Sensoren lassen sich Eingriffe in einen Behälter detektieren. Auch hier kommen farbige Lichtsignale zum Tragen, durch ein rotes Lichtsignal bei Falschentnahme und ein grünes bei der richtigen.

Über das große Display eines Touchscreens mit LAN-Anbindung lassen sich stationär am Arbeitsplatz Prozessschritte text-, bildbasiert oder über ein Video darstellen und interaktiv quittieren. Mobil können Datenbrille, Tablet oder Handdatenterminal (HDT) verwendet werden. Alle mobilen Endgeräte verfügen über eine WLAN-Schnittstelle, so dass Arbeitsaufträge fabrikweit vernetzt angezeigt und abgearbeitet werden können. Ein integrierter Scanner oder Kamera erleichtert das Identifizieren und Dokumentieren entnommener oder geprüfter Teile.

Auch Lichtzeiger oder Beschriftungen auf dem Arbeitsplatz können sehr gute Unterstützungen bieten. Doch wann muss was angezeigt werden?

Es muss ein Kontext hergestellt werden

Wann welches Signal an eine der möglichen Anzeigen gesendet wird und wann was als Information zurückerwartet wird, das kann über ein Assistenzsystem mit Netzanbindung geregelt werden. Dieser Kontext ist wichtig. Verbunden mit dem Netzwerk des Unternehmens kann über ein ERP-System oder einen Scan ein Auftrag ausgelöst werden. Das Assistenzsystem erstellt daraufhin eine Arbeitsfolge, die abgearbeitet werden soll. Informationen über das Produkt und seine Variante entnimmt das System aus einer SQL-Datenbank. Je nach Arbeitsschritt wird ein Signal oder eine Nachricht ausgelöst oder erwartet. Auf diese Weise können unterschiedliche Anzeigemöglichkeiten eingebunden werden.

Es ist ein schmaler Grat zwischen Informieren und Informationsflut

Herr Weber leitet für seine Planung ab, dass sich die Anforderungen an die Prozessführung mit dem Übungsgrad des Werkers verändern. Basierend auf seinen Erfahrungen in der Produktion hat Herr Weber den Nutzen der Visualisierungsform für den Produktivitätsgrad dem Übungsgrad des Werkers gegenübergestellt.

Bei einer hohen Prozesskenntnis reicht das Anzeigen einer Zustandsinformation über Lichtsignale meist aus. Eine textbasierte Beschreibung von Arbeitsprozessen kann dann ebenfalls ausreichend sein. Sie setzt aber voraus, dass die Mitarbeiter diese aufnehmen können und die Beschreibungen nicht zu lang sind. Mit der Erweiterung der Darstellung um Bilder können Zusammenhänge schnell auch von niedrig qualifizierten Mitarbeitern aufgenommen werden. Für die erste Lernphase zur Eingangsqualifizierung eignen sich Videos, um den personellen Einsatz von Einweisern zu reduzieren. Sie zeigen jedoch nicht den erforderlichen Zusammenhang zum Auftrag. Herr Weber findet sie für die laufende Produktion als ungeeignet.

Er will mit dem Einarbeitungsgrad auch die Art der Informationsbereitstellung anpassen. Um die Lernkurve der Mitarbeiter zu berücksichtigen, benötigt Herr Weber flexible Anzeigemittel, mit denen er viele Visualisierungsformen darstellen kann.

Lernkurvenbezogener Einsatz bei Monitoranzeigen

Herr Weber entscheidet sich für die Darstellung von Arbeitsanweisungen für einen Monitor mit Touchscreen. Durch den Einsatz eines Touchscreens kann direkt auf dem Bildschirm quittiert werden. Maus und Tastatur werden nicht benötigt. Er verzichtet auch auf mobile Endgeräte, da diese leicht abhanden gehen können und zum Teil kurze Akkuzeiten haben.

Herr Weber möchte schnell und individuell auf Lernerfolge reagieren. Am Anfang der Qualifizierung will er Lernvideos einsetzen. Mit steigendem Übungsgrad schaltet er auf Anzeigen mit vielen Bildern um. Bei Qualitätsproblemen kann er die Visualisierungen jederzeit anpassen und aktuell halten. Weitere Reduktion der Anzeigemöglichkeit erfolgt dann mit einem hohen Übungsgrad, bis schlussendlich das Anzeigen von Dokumenten genügen könnte.

Der Vorteil von digitalen Assistenzsystemen ist, dass neben der bild- und textbasierten Visualisierung von Arbeitsprozessen auch einzelnen Arbeitsschritten Dokumente zugewiesen werden können, die in aktueller Form auf dem Server liegen. Dies erleichtert die Pflege von Prozessdaten. So kann auch die Sprache schnell umgeschaltet und auf die Landessprache eingerichtet werden.

Absicherung der Teileentnahme

Den Qualifikationsgrad der zukünftigen Mitarbeiter schätzt Herr Weber als niedrig bis mittel ein. Aus diesem Grund möchte er die Prozesse überwachen und sicherstellen, dass die richtigen Bauteile entnommen und vor allem nicht vergessen werden. Er entscheidet sich für den Einsatz von Pick to Light in Kombination mit dem bereits ausgewählten Touchscreen-Monitor. Durch das Quittieren über Taste oder einen Sensor erhält er Rückmeldung über die Entnahme eines Bauteils. Darüber hinaus werden auch Suchzeiten reduziert.

Durch das selbstständige Konfigurieren unabhängig bleiben

Zusammenfassend stellt Herr Weber fest, dass er die Situation am Zielort noch nicht abschließend einschätzen kann und somit ein System braucht, das leicht zu konfigurieren ist und bei Bedarf jederzeit erweitert werden kann.

Sollte er später eine Rückverfolgbarkeit der Prozesse benötigen, so kann er seinen Aufbau um einen Server erweitern. Um unabhängig zu bleiben, legt er besonderen Wert auf eine gute Dokumentation des Systems. Mit grafischen Anleitungen, sogenannten „Quicksteps“, sind seine Mitarbeiter in der Lage, das System selbstständig aufzubauen und einzurichten. Wenn er nicht weiterkommt, benötigt er weltweiten Zugriff auf Techniker, die er auch über eine 24-Stunden Hotline kontaktieren kann.

Damit gelingt es Herrn Weber, seine Mitarbeiter auch im ausländischen Werk gut zu informieren und sicher durch den Prozess zu leiten.

Armbruster Engineering begleitet solche Entscheidungsprozesse und liefert das nötige Equipment für Hardware sowie Software. Der Kunde entscheidet, ob er eine schlüsselfertige Lösung bis hin zu einem selbstständig durchgeführten Projekt bevorzugt. Er kann sich dabei immer auf kompetenten Service verlassen.

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Armbruster Engineering GmbH & Co. KG

Armbruster Engineering plant, erstellt und betreut weltweit Komplettlösungen für produzierende Unternehmen. Die Lösungen für manuelle Montagen sind aus einer Hand, mit allen Betriebsmitteln und der eigenen ELAM E4-Plattform zur Lenkung und Steuerung der Arbeitsprozesse. Vom Auftragseingang bis zum Versand, mit visuellen Arbeitsanweisungen und Assistenzsystemen - interaktiv, fehlerfrei und rückverfolgbar.

Mit unseren industriellen Manufaktursystemen werden große Variantenzahlen, in papierloser Fertigung, sicher im one piece flow hergestellt.

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