Mit Ingenieuren aus vielen Fachgebieten übernimmt der Spezialist die Entwicklung und das Testen von Elektronikkomponenten und Steuergeräten. Auch die eigene Elektronikentwicklung gehört zum Angebot. Zudem sieht das Unternehmen auch in der Agrartechnik ein interessantes Betätigungsfeld.
Ob in Schleppern, Mähdreschern oder Anbaugeräten – die Anzahl der verbauten elektronischen Steuergeräte und Sensoren steigt rapide. Das Zusammenspiel dieser Bauelemente soll die Bedienung der Maschinen einfacher machen und die Leistungsfähigkeit der Maschinen erhöhen. Grundvoraussetzung ist ein reibungsloser Datenaustausch zwischen den elektronischen Modulen. Dies muss in umfangreichen Tests geprüft und nachgewiesen werden, um den Kunden ein funktionierendes Werkzeug an die Hand zu geben.
Mehr elektronische Ausstattung in der Agrartechnik heißt aber auch, dass Testprozeduren immer aufwändiger werden, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
In diesem Bereich hat sich die areus Engineering GmbH seit über zehn Jahren als kompetenter und zuverlässiger Engineering-Partner verschiedener Branchen einen Namen gemacht. Schwerpunkte sind bisher die Automobiltechnik, Elektronikindustrie, Audio- und Medientechnik sowie Mess- und Prüftechnik. In den Bereichen Engineering und Testing blickt areus auf eine langjährige Projekterfahrung in der Elektronikentwicklung zurück. Die Inhouse-Produktentwicklung unterstützt die Ingenieure in ihren jeweiligen Projekten.
Derzeit beschäftigt das Herrenberger Unternehmen mehr als 70 Mitarbeiter. Ingenieure der Elektrotechnik, Mechatronik, Kommunikations- und Informationstechnik, Audiotechnik, Physiker, Psychologen und andere mehr sind bei areus beschäftigt.
„Regelmäßige und individuelle Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen halten unsere Mitarbeiter auf dem aktuellen Wissenstand“, erläutert Lena Wöhrle, Mitglied der Geschäftsleitung der areus Engineering GmbH und verantwortlich für Vertrieb und Marketing. „Wir haben bei uns im Haus eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit, eine geringe Fluktuation und eine hohe Teambeständigkeit. Bei areus Engineering sichern ein kompetentes Projektmanagement sowie die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 die Qualität unserer Prozesse.“
Telematik Testing
Als Telematik bezeichnet areus die Kombination aus Telekommunikation und Informatik. Die einwandfreie Funktionalität moderner und umfangreicher Telematiksysteme wird während des gesamten Entwicklungsprozesses durch regelmäßige Usability- und Systemtests gewährleistet. Im Kundenauftrag führt areus auf allen Ebenen des Entwicklungsprozesses entsprechende Tests sowie Systemanalysen in speziell dafür ausgestatteten Testlaboren durch. Die meisten Prüfverfahren laufen dabei in selbst entwickelten Testumgebungen ab. Für Hersteller und Zulieferer entwickelt und bestückt der Elektronikspezialist individuelle und spezifizierte Testbenches.
„Unsere erfahrenen Ingenieure verfügen neben spezialisiertem Fachwissen im Bereich Testing auch über umfangreiche Kenntnisse der Elektrotechnik, Elektronikentwicklung und Informatik“, berichtet Lena Wöhrle. „Umfassendes Know-how der gängigen Datenbussysteme (CAN, MOST, Ethernet, One-wire-Busse) gehört ebenso zu unserem Repertoire wie Kenntnisse im Bereich der Systemspezifikationen und der Erstellung individualisierter Testpläne. Durch Abdeckung eines derart breiten Spektrums garantieren wir die Einhaltung höchster Qualitätsstandards bei der Durchführung und Auswertung unserer manuellen und automatisierten Tests. Dadurch sichern wir die Produktqualität unserer Kunden in jedem Schritt der Entwicklungsphase und tragen entscheidend dazu bei, den Entwicklungsprozess entsprechend zu verkürzen.“
Selbstentwickelte Testumgebung
Zum Telematik Testing zählt bei areus das Testen von Systemkomponenten / Steuergeräten, manuelle, teil- und vollautomatisierte Soft- und Hardware-Tests, HMI/User-Interface-Testing, Diagnose-Tests, Testplan-Entwicklung und –Konzeption sowie die Systemintegration und Fehleranalyse. Dafür entwickeln die Teams automatisierte oder konventionelle Testbenches.
Eines der vielen bei areus durchgeführten Testverfahren betrifft beispielsweise die Prüfung der Kommunikation von Steuergeräten. Auf die Agrartechnik übertragen, könnte es beispielsweise Probleme geben beim Datenaustausch zwischen dem Düngerstreuer und der Steuerung dieses Gerätes in der Fahrerkabine. Auch fehlerhafte Anzeigen auf dem Bedienerpanel oder dem Display können unterschiedliche Gründe haben.
„areus hat Prüfverfahren entwickelt, mit denen die Ingenieure diese Fehler nicht nur feststellen, sondern auch gezielt das „problematische“ Teil ausfindig machen“, erklärt Lena Wöhrle. „Bei Entwicklung und Bau der komplexen Technik kommen unterschiedlichste Komponenten verschiedener Zulieferer zum Einsatz. Mithilfe der Systemanalyse kann areus gezielt das betroffene Steuergerät inklusive Fehlerbild dem entsprechenden Zulieferer zuordnen. Für den Hersteller beziehungsweise OEM ist dies ein entscheidender Vorteil, der die gesamte Entwicklungszeit signifikant verkürzt. Letztendlich spart dies nicht nur Zeit, sondern vor allem Kosten. Dieses Verfahren lässt sich auch auf die immer komplexer werdende Agrartechnik übertragen.“
HMI-Testing
Im Bereich User-Interface- und Human-Machine-Interface-Testing (HMI) werden sämtliche durch den Kunden bedienbaren Telematik-Systemfunktionen auf die exakte Umsetzung gemäß Spezifikation überprüft.
Diese Tests umfassen alle Schritte, von der Eingabe über die Verarbeitung im System bis hin zu Reaktion, Ausgabe und Rückmeldung. Sämtliche in der Fahrzeugumgebung vorhandenen Bedien-, Anzeige- und Steuergeräte werden hierzu auf einem Testbench originalgetreu und analog der Systemarchitektur im Fahrzeug vernetzt und im Gesamtverbund getestet.
Die Steuergerätekommunikation kann manuell und teilautomatisiert auf den Konventionellen Testbenches (KTB) getestet werden, sowie automatisiert mit dem Automatic Testbench (ATB).“ Die Konzeption der Testautomatisierung erfolgt durch Erstellung und Programmierung speziell angepasster spezifischer Testpläne und Testfälle.
„Jede im realen Fahrzeugtest erdenkliche Situation kann somit unter erheblicher Aufwandsminimierung individuell, reproduzierbar und effizient nachgestellt und getestet werden“, so Lena Wöhrle abschließend.
Ob in Schleppern, Mähdreschern oder Anbaugeräten – die Anzahl der verbauten elektronischen Steuergeräte und Sensoren steigt rapide. Das Zusammenspiel dieser Bauelemente soll die Bedienung der Maschinen einfacher machen und die Leistungsfähigkeit der Maschinen erhöhen. Grundvoraussetzung ist ein reibungsloser Datenaustausch zwischen den elektronischen Modulen. Dies muss in umfangreichen Tests geprüft und nachgewiesen werden, um den Kunden ein funktionierendes Werkzeug an die Hand zu geben.
Mehr elektronische Ausstattung in der Agrartechnik heißt aber auch, dass Testprozeduren immer aufwändiger werden, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
In diesem Bereich hat sich die areus Engineering GmbH seit über zehn Jahren als kompetenter und zuverlässiger Engineering-Partner verschiedener Branchen einen Namen gemacht. Schwerpunkte sind bisher die Automobiltechnik, Elektronikindustrie, Audio- und Medientechnik sowie Mess- und Prüftechnik. In den Bereichen Engineering und Testing blickt areus auf eine langjährige Projekterfahrung in der Elektronikentwicklung zurück. Die Inhouse-Produktentwicklung unterstützt die Ingenieure in ihren jeweiligen Projekten.
Derzeit beschäftigt das Herrenberger Unternehmen mehr als 70 Mitarbeiter. Ingenieure der Elektrotechnik, Mechatronik, Kommunikations- und Informationstechnik, Audiotechnik, Physiker, Psychologen und andere mehr sind bei areus beschäftigt.
„Regelmäßige und individuelle Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen halten unsere Mitarbeiter auf dem aktuellen Wissenstand“, erläutert Lena Wöhrle, Mitglied der Geschäftsleitung der areus Engineering GmbH und verantwortlich für Vertrieb und Marketing. „Wir haben bei uns im Haus eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit, eine geringe Fluktuation und eine hohe Teambeständigkeit. Bei areus Engineering sichern ein kompetentes Projektmanagement sowie die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 die Qualität unserer Prozesse.“
Telematik Testing
Als Telematik bezeichnet areus die Kombination aus Telekommunikation und Informatik. Die einwandfreie Funktionalität moderner und umfangreicher Telematiksysteme wird während des gesamten Entwicklungsprozesses durch regelmäßige Usability- und Systemtests gewährleistet. Im Kundenauftrag führt areus auf allen Ebenen des Entwicklungsprozesses entsprechende Tests sowie Systemanalysen in speziell dafür ausgestatteten Testlaboren durch. Die meisten Prüfverfahren laufen dabei in selbst entwickelten Testumgebungen ab. Für Hersteller und Zulieferer entwickelt und bestückt der Elektronikspezialist individuelle und spezifizierte Testbenches.
„Unsere erfahrenen Ingenieure verfügen neben spezialisiertem Fachwissen im Bereich Testing auch über umfangreiche Kenntnisse der Elektrotechnik, Elektronikentwicklung und Informatik“, berichtet Lena Wöhrle. „Umfassendes Know-how der gängigen Datenbussysteme (CAN, MOST, Ethernet, One-wire-Busse) gehört ebenso zu unserem Repertoire wie Kenntnisse im Bereich der Systemspezifikationen und der Erstellung individualisierter Testpläne. Durch Abdeckung eines derart breiten Spektrums garantieren wir die Einhaltung höchster Qualitätsstandards bei der Durchführung und Auswertung unserer manuellen und automatisierten Tests. Dadurch sichern wir die Produktqualität unserer Kunden in jedem Schritt der Entwicklungsphase und tragen entscheidend dazu bei, den Entwicklungsprozess entsprechend zu verkürzen.“
Selbstentwickelte Testumgebung
Zum Telematik Testing zählt bei areus das Testen von Systemkomponenten / Steuergeräten, manuelle, teil- und vollautomatisierte Soft- und Hardware-Tests, HMI/User-Interface-Testing, Diagnose-Tests, Testplan-Entwicklung und –Konzeption sowie die Systemintegration und Fehleranalyse. Dafür entwickeln die Teams automatisierte oder konventionelle Testbenches.
Eines der vielen bei areus durchgeführten Testverfahren betrifft beispielsweise die Prüfung der Kommunikation von Steuergeräten. Auf die Agrartechnik übertragen, könnte es beispielsweise Probleme geben beim Datenaustausch zwischen dem Düngerstreuer und der Steuerung dieses Gerätes in der Fahrerkabine. Auch fehlerhafte Anzeigen auf dem Bedienerpanel oder dem Display können unterschiedliche Gründe haben.
„areus hat Prüfverfahren entwickelt, mit denen die Ingenieure diese Fehler nicht nur feststellen, sondern auch gezielt das „problematische“ Teil ausfindig machen“, erklärt Lena Wöhrle. „Bei Entwicklung und Bau der komplexen Technik kommen unterschiedlichste Komponenten verschiedener Zulieferer zum Einsatz. Mithilfe der Systemanalyse kann areus gezielt das betroffene Steuergerät inklusive Fehlerbild dem entsprechenden Zulieferer zuordnen. Für den Hersteller beziehungsweise OEM ist dies ein entscheidender Vorteil, der die gesamte Entwicklungszeit signifikant verkürzt. Letztendlich spart dies nicht nur Zeit, sondern vor allem Kosten. Dieses Verfahren lässt sich auch auf die immer komplexer werdende Agrartechnik übertragen.“
HMI-Testing
Im Bereich User-Interface- und Human-Machine-Interface-Testing (HMI) werden sämtliche durch den Kunden bedienbaren Telematik-Systemfunktionen auf die exakte Umsetzung gemäß Spezifikation überprüft.
Diese Tests umfassen alle Schritte, von der Eingabe über die Verarbeitung im System bis hin zu Reaktion, Ausgabe und Rückmeldung. Sämtliche in der Fahrzeugumgebung vorhandenen Bedien-, Anzeige- und Steuergeräte werden hierzu auf einem Testbench originalgetreu und analog der Systemarchitektur im Fahrzeug vernetzt und im Gesamtverbund getestet.
Die Steuergerätekommunikation kann manuell und teilautomatisiert auf den Konventionellen Testbenches (KTB) getestet werden, sowie automatisiert mit dem Automatic Testbench (ATB).“ Die Konzeption der Testautomatisierung erfolgt durch Erstellung und Programmierung speziell angepasster spezifischer Testpläne und Testfälle.
„Jede im realen Fahrzeugtest erdenkliche Situation kann somit unter erheblicher Aufwandsminimierung individuell, reproduzierbar und effizient nachgestellt und getestet werden“, so Lena Wöhrle abschließend.
