Der von der Kultusministerkonferenz der Bundesländer in Auftrag gegebene Ländervergleich 2012 in Mathematik und Naturwissenschaften weist Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg als klare Sieger aus. Die Ergebnisse der Schüler in diesen Bundesländern liegen in allen vier untersuchten Fächern deutlich über dem deutschen Durchschnitt. Bei den Naturwissenschaften liegt Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls in der Spitzengruppe.
Für die Chemiebranche gilt besonders, dass das Industrieland Deutschland nur mit gut ausgebildeten Wissenschaftlern, Ingenieuren, Technikern und Facharbeitern international wettbewerbsfähig bleiben kann. Die Ostchemie benötigt qualifizierte Fachkräfte, insbesondere da die Auswirkungen des demographischen Wandels in den Unternehmen spürbar werden.