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Augmented Reality wird in 2016 aus Print-Titeln Fernsehkanäle machen

Der Ausblick eines Augmented Reality Experten

(PresseBox) (Berlin, )
Print steht mit ca. 4% Marktanteil und mit stark sinkenden Auflagen unter Druck. Die Verlage ändern Strukturen, entwickeln digitale Angebote und probieren neue Geschäftsmodelle aus. Einige versuchen den Ersatz des Printangebots, durch Portale und Apps zu vollziehen. Das Bewegtbildangebot wird immer relevanter. Siehe Die WELT und N24.

Wer aber Print durch Digital substituiert begeht einen großen Fehler.

Im gesamten Jahr 2014 wurde nach Aussage vom BDZV eine Gesamtauflage von 590.000 E-Papers verkauft. Zum Vergleich - es wurde alleine im vierten Quartal 2014 eine Auflage von 20,9 Millionen Ausgaben im Zeitungsbereich verkauft. (Quelle: ZMG) Nach Nielsen vertrauen 46% der Verbraucher eher Printinhalten. Nur 28% von Ihnen vertrauen Online-Inhalten. Was kann für Verlage aber der Schlüssel zum Erfolg sein? Sie müssen neue Technologien geschickt dazu einsetzen, um ihre Inhaltsangebote logisch miteinander zu kombinieren, anstatt sie zu ersetzen und gegeneinander auszuspielen.

Augmented Reality verbindet Print, Online und Mobile und berücksichtigt dabei die gewachsenen Vorzüge jeder Gattung (siehe AutoBild Augmented Reality, Focus Active, GU Kochen Plus). Der Absatz von sogenannten Wearable-Computing-Devices, darunter auch AR-Brillen wird in diesem Jahr nach ABI Research weltweit auf über 142 Millionen Stück klettern. In 2 Jahren werden Verlage zwar weiterhin wie gewohnt die relevanten Themen vorfiltern und journalistisch aufbereiten, diese dann aber über ihre veränderten Printprodukte in Kombination mit AR-Brillen als Bewegtbild-Content ausspielen. Pro Zeitungsseite, Thema und Artikel läuft dann ein anderer Film ab. Scheinbar direkt auf der Seite. Aus Printtiteln werden Fernsehkanäle.

Seit dem das Internet die kritische Masse in der Nutzung überschritten hat, suchen alle Verlage und Medienkonzerne nach neuen Wegen in der Angebotsstruktur und ihrer Monetisierung. Die Medienwelt ist in einem Wandel. Das Spannungsfeld aus den Möglichkeiten der technischen Entwicklung und der sozialen Akzeptanz der Innovationen entscheidet über den Erfolg und Misserfolg.

Eine der interessantesten technologischen Entwicklungen der letzten 3 Jahre vollzog das Thema Augmented Reality. Augmented Reality ist eine Technologie, die es möglich macht, die reale Sicht auf Alltagsobjekte in der Umgebung durch virtuelle Informationen und Elemente zu ergänzen. Der Computer erkennt ein Bild oder eine Struktur und fügt die passende Information in Echtzeit direkt in das Sichtfeld des Nutzers ein. Diese virtuellen Informationen können zum Beispiel textliche Hinweise, Bilder, 3D Animationen, Videos oder Sounds sein. Digitale Daten, die mittlerweile auf jedem Smartphone oder Tablet angezeigt werden können. Die Erkennung der Motive und Objekte übernehmen die verbauten Kameras. Augmented Reality wurde zur einer Brücke, die physisch gedruckte Medien sinnvoll mit digitalen Angeboten verknüpft.

Derzeit wird AR in Deutschland regelmäßig in zahlreichen Magazinen, Zeitungen und Büchern eingesetzt. Dazu zählen unter anderem: Focus, Auto Bild, Sport Bild, Computer Bild, Weser Kurier, Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neuste Nachrichten, ARTE Magazin, Saturn TURN ON, GU Ratgeber Reihen und viele mehr. Der Augmented Reality Spezialist appear2media setzte im Jahr 2014 eine Gesamtauflage von mehr als 140 Millionen Ausgaben in Deutschland um. AR ist somit keine Randerscheinung mehr. Es ist ein Feature, das den Umgang mit Printprodukten in eine positive Richtung verändert.

Die notwendigen Komponenten eines AR-Angebots sind: ein Printprodukt, das über eine redaktionelle Markierung der interaktiven Inhalte verfügt, eine Augmented Reality App für mindestens zwei Plattformen, digitale Inhalte und ein möglichst schlanker Prozess zur Datenübertragung und Verknüpfung. Mit diesem Setup kann jeder Verlag ein AR-Angebot innerhalb von 9 Wochen aufbauen und seinen Lesern anbieten.

Die Effekte für die Redaktionen und für die Vermarktung sind sehr vielversprechend. Die Redakteure erhalten ein neues Kommunikationswerkzeug, mit dem Sie genau passendes Material vermitteln können. Die Leser der Zeitung werden plötzlich zu messbaren Besucherströmen, die man auswerten kann. Die Interaktion mit dem Print Produkt wird sichtbar. Aber nicht nur das. Physische und digitale Verlagsangebote lassen sich endlich sinvoll miteinander vernetzen und kombinieren.

"Mit Hilfe der AR-Technologie entsteht ein besseres Produkt, das aktuell, multimedial und interaktiv ist. All das konnte Print vorher nicht. Besonders in der Vermarktung entstehen durch den Einsatz spannende Chancen. Hybride Anzeigen sind gedruckt und somit sofort sichtbar, besitzen nun aber eine direkte Verbindung zu Shops und ermöglichen Image-Kommunikation. Durchschnittlich besuchen 39 % der Betrachter einer Anzeige mit Produktinteresse anschließend die entsprechende Seite des Herstellers oder Produkts im Internet" berichtet Camillo Stark, Co-founder bei appear2media.

AR-Anzeigen leisten mehr. Sie binden den Kunden stärker ein - meistens über mehrere Minuten. Sie erzeugen ein hohes Involvement und generieren dadurch einen deutlich besseren ROI.

Das sind die Fakten. Doch wie kommt man auf die Idee zu behaupten, dass aus Printtiteln Fernsehkanäle werden?

"Wenn man sich die gegenwertigen Entwicklungen bei den Verlagen anschaut, dann ist dies eine zwingende Schlussfolgerung" betont Stark. Die meisten Verlage bauen ihre Bewegtbild Kompetenzen und Angebote massiv aus. Gleichzeitig genießen sie unter den Mediengattungen unverändert das höchste Vertrauen bei den Verbrauchern. In Zeiten der digitalen Informationsüberflutung und gleichzeitiger Zunahme von wagen Informationen und Behauptungen, wird dem gedruckten Wort am stärksten vertraut.

Die AR-Brillen lösen im großen Stil Anwendungen auf den Smartphones ab. Der Vorteil liegt hauptsächlich in der deutlich besseren Darstellungsqualität, dem stark reduzierten, empfundenen Aufwand und der Möglichkeit, endlich beide Hände zu benutzen. Jeder große Consumer-Electronics Hersteller entwickelt aktuell ein AR-Brillen Angebot oder bietet bereits die Geräte an. Google war vergangenes Jahr ein kleiner Anteil der AR-Firma Magic Leap eine halbe Milliarde Dollar wert. Doch was wird man alles mit den Brillen machen können und wer wird von der Entwicklung als erster profitieren? Ganz klar - die Verlage.

Für die neuen Geräte muss zuerst adäquate Software entwickelt und erprobt werden. Sie wird es uns später ermöglichen, den Gebrauch der Brillen als natürlich zu empfinden. Die Brillen werden natürliche Objekte und Umgebungen erkennen und passende, kontextbezogene Informationen liefern. Das Internet wird dadurch dezentralisiert. Das ist echtes "Internet of Things".

Doch der Weg zur Erkennung von natürlichen Objekten in dynamischen Umgebungen ist noch lang. Das was, sofort möglich ist, ist die 2D Erkennung. Die Erkennung von Bildmotiven. Und wer liefert täglich neue, professionell recherchierte Informationen, bestückt mit neuen Bildmotiven direkt nach Hause oder an den Arbeitsplatz der Leser? Die Verlage mit ihren Zeitungen und Zeitschriften.

Der alles entscheidende Vorteil von Printprodukten ist deren "Usability". In die Hand nehmen, aufklappen und blättern. Der schnellste und einfachste Zugriff. Und wenn der Leser dabei eine AR-Brille, mit der schon heute verfügbaren Software nutzt, dann sind die Inhalte in dem Blatt interaktiv und beweglich. Das Print Produkt ist dann wie ein Themenkatalog mit Zugängen zu digitalen Daten. Wenn man sich nun vorstellt, dass es zu den meisten Artikeln im Heft auch Videos gibt, dann wird einem schnell klar, welche Rolle die Verlage zukünftig einnehmen werden. Bewegtbild innerhalb der redaktionellen Beiträge aber auch bei den Anzeigen. 71% der Konsumenten halten Produktvideos für die beste Möglichkeit, Produktfeatures zu erklären. (Quelle: Comscore) Das freut auch die Vermarktung.

Die Verlage werden die ersten Profiteure der AR-Revolution sein. Jede Seite, jede Story, jeder Bericht ein Video. Die Printprodukte werden zu Katalogen von Fernsehkanälen.

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appear2media mit Firmensitz in Hamburg und Berlin entwickelt und betreibt mobile AUGMENTED REALITY Plattformen für Verlage, Produktverpackungen, Außenwerbung sowie den stationären Handel. appear2media versteht sich als Full-Service Dienstleister und bietet seinen Kunden alle notwendigen Projektbestandteile an wie App Entwicklung, AR Content Entwicklung, Gestaltung von 3D Animationen, Anbindungen an Content Systeme und Reporting.

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