Bei dem Konzept „Innovation Week“ bei 1&1 erhalten die Teilnehmenden eine Woche Zeit, um in frei gewählten Teams eine eigene Idee umzusetzen und am Ende ein präsentierbares Ergebnis vorzustellen. Wobei neue Produktimpulse ein erstrebenswertes Ziel sind, aber keine Bedingung. Im Vordergrund stehen die Möglichkeiten, zu lernen, durch Rollenwechsel das Verständnis zu erweitern und Wissen zu sammeln.
Lohnt sich dafür eine derartige Investition? Timm Friebe, Head of Business IT Development bei 1&1, bestätigt den Nutzen der „Innovation Week“: „Der Teamgeist, der Zusammenhalt und das Verständnis für einander, die aus dieser Woche resultieren, sind vielleicht nicht in Zahlen messbar. Dafür spüren wir die positiven Effekte jeden Tag.“ Drei Teams des Unternehmensbereichs waren aufgerufen, sich zu neuen Innovationsteams zusammen zu finden und die eigenen Ideen umzusetzen.
Nach den eigenen positiven Erfahrungen hatten Michael Müller und Tobias Lindenmann, beide Developer bei 1&1, jetzt ein klares Anliegen. Sie wollten auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anderer Unternehmen eine Art Checkliste an die Hand geben, mit der sie selbst ähnliche Initiativen starten können. Damit schließt sich der Kreis dann auch wieder. Die Inspiration ging vom Karlsruher Entwicklertag aus und kehrte jetzt in Gestalt des eigenen Erfahrungsberichts dorthin zurück.
Der Karlsruher Entwicklertag, eine Konferenz für Software Engineering, findet in Karlsruhe seit 2005 statt. Veranstaltet wird er vom VKSI, der Regionalgruppe Karlsruhe der Gesellschaft für Informatik und dem ObjektForum, Organisatoren sind der Technologiepark Karlsruhe und die andrena objects ag. Die ursprüngliche Grassroot-Veranstaltung erstreckt sich mittlerweile über drei Tage und hat sich zu einer Art Marke in der IT-Region Karlsruhe entwickelt.
http://www.entwicklertag.de/