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„Cube“ neues Domizil von Ingenieurdienstleister Sachs Engineering

Das Gebäude hat den kurzen und einprägsamen Namen "Cube Engen" bekommen und wird von der Sachs Engineering GmbH in Engen als "Bürogebäude der Zukunft" beworben

(PresseBox) (Engen, )
Das Gebäude hat den kurzen und einprägsamen Namen „Cube Engen“ bekommen und wird von der Sachs Engineering GmbH in Engen als „Bürogebäude der Zukunft“ beworben. In den sechs Geschosse hohen – 25 Mal 25 Meter messenden – Kubus hat das Unternehmen von Wolfgang Sachs mehrere Millionen Euro investiert. Er selbst residiert mit seiner Firma Sachs Engineering seit kurzem in der obersten Etage. Der Kubus ist inzwischen aber auch das Zuhause von neun weiteren Unternehmen sowie einem Gastronomie-Betrieb. Gleich nebenan ist eine 700 Quadratmeter große Halle entstanden. Eine Fläche von 350 Quadratmetern nutzen die Ingenieure des Produktentwicklers Sachs, um Prototypen zu bauen und zu testen. Auch eigene Produkte als weiteres Standbein der Firma sollen später dort produziert werden.

Wolfgang Sachs stolz über das neue Businessgebäude: „Wir haben das Projekt selbst initiiert und entwickelt.“ Das Bauwerk glänzt laut Internetseite www.cube-engen.de zum Beispiel durch eine energieeffiziente Gebäudetechnik.

Produktentwicklung in ansprechender Umgebung
Seinen 40 Mitarbeitern – 35 davon sind Ingenieure – bietet Sachs im „Cube“ eine ansprechende Arbeitsumgebung. Hier beschäftigen sie sich mit der Produktentwicklung für die verschiedensten Branchen. Wolfgang Sachs nennt die Medizintechnik, den Maschinenbau, den Baumaschinenbau sowie die Konsumgüterentwicklung. Dabei kommen den Ingenieuren stets ihre Fachkenntnisse der jahrelangen Erfahrung in der Konstruktion verschiedenster Projekte zugute.

Produktentwicklung von der Medizintechnik bis zur Teemaschine
Ein aktuelles Projekt ist die Entwicklung einer Maschine für den Hersteller von Isolierglasfenstern. Die Herausforderung an die Sachs-Leute: die Konstruktion einer Maschine, in der die größten Isolierglasfenster der Welt entstehen sollen. Wolfgang Sachs spricht von Scheiben mit Maßen von 18 auf drei Metern. Die Maschine wird 140 Meter lang. Sachs: „Er möchte Architekten damit ganz neue Möglichkeiten geben.“

Bei der Entwicklung einer Maschine arbeiten die Ingenieure zum Beispiel mit virtuellen 3D-CAD-Modellen. „Das virtuelle 3D-CAD-Modell, das unsere Ingenieure erstellen, zeigt das Maschinenteil bereits vollständig und in jeder beliebigen räumlichen Abbildung“, heißt es auf der Internetseite www.sachs-eingineering.com. Für alle weiteren Produktionsphasen werden Daten und Fertigungsinformationen aus den 3D-CAD-Konstruktionen abgeleitet. Als Entwicklungsdienstleister prüft Sachs Engineering die Konstruktionen genau. „Mit Werkzeugen und Methoden auf dem neuesten Stand der Technik berechnen wir die Konstruktion auf Festigkeit und Haltbarkeit und bewerten Varianten.“ Die Analyse erfolgt zum Beispiel mit einer FEM-Methode. Das ist eine Methode zur Simulation von Bauteilbelastungen, Spannungen, Dehnungen und thermischen Belastungen. So wird das Produkt schon vor seiner Entstehung durch Simulation optimiert. So entstehen belastungsgerechter Leichtbau und dauerfeste Konstruktionen.

Für Unternehmen aus der Medizintechnik hat Sachs Engineering zum Beispiel eine Dentalspritze konstruiert. Weitere Produktentwicklungen aus der Medizintechnik: eine Kreuzbandfixierung (für Knie-Operationen), Stützmanschetten für die Orthopädie und für die Reha-Technik einen Bewegungsstuhl. Sachs: „Dieser Stuhl mobilisiert mit Bewegungsmechaniken bewegungsträge Gelenke der Patienten.“ Zu den Konstruktionen von Sachs Engineering für die Medizintechnik gehört auch ein neuartiger Nasenzerstäuber mit winzigem Motor und eingebauter Elektronik. Stolz ist Sachs auch auf die Ausarbeitung eines Produkts für den Medizintechnik-Konzert Haraeus Medical. „Wir haben Applikationen zur Mengendosierung von Flüssigkeiten und Pasten bei Operationen entwickelt“, so Sachs. Auf diese Weise bekommt der Arzt immer genau die Menge der geforderten Substanz, die er braucht.“

Sachs Engineering über den Bereich Medizintechnik: „Unsere Ingenieure für Medizintechnik arbeiten an Konstruktionen für die Bereiche Implantate, Instrumente, Gerätetechnik, Fertigungsanlagen und Vorrichtungen für Reinraumtechnik.“ Um dem hohen Anspruch in der Medizintechnik gerecht zu werden, sprechen sich die Produktentwickler regelmäßig mit Ärzten ab. Gleichzeitig haben die Ingenieure die Kosten im Blick – ein wichtiger Aspekt vom Entwurf über den Prototypenbau bis zur Markteinführung. „Medizinische Geräte müssen im Einsatz kosteneffizient sein – schon im Entwicklungsprozess denken wir die Wirtschaftlichkeit der medizinischen Produkte mit.“
Ein wichtiges Standbein des Unternehmens ist auch der Bereich Bauwesen. Sachs:„Unsere Stärken sind Leichtbau und die Optimierung von Gewichten.“ Als Ingenieurbüro definiert Sachs Engineering mit rechnerischen und grafischen Verfahren die Kräfte und deren Auswirkungen auf das jeweilige Bauteil. „So sorgen wir für Sicherheit und Zuverlässigkeit von Tragwerken im Bauwesen.“ Innovative Tragkonstruktionen ermöglichen dem Unternehmen zufolge mehr Leichtigkeit bei Optik und Materialeinsatz. „Mit unserem ganzheitlichen Lösungsansatz optimieren wir die Planung im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Effizienz.“

Ein weiteres Tätigkeitsfeld für die Ingenieure ist der Alltag, beziehungsweise die Entwicklung von Konsumgütern. „Nie waren Konsumgüter in so großer Masse verfügbar wie heute“, so das Unternehmen. Die hohe Dichte an konkurrierenden Produkten macht es notwendig, den Mitbewerbern durch neue und kreative Entwicklungen immer einen Schritt voraus zu sein. „In Zusammenarbeit mit Designern entwickelt unsere Ingenieure alles – vom Nagellackspender über eine Teemaschine bis hin zum Bergsportequipment.“ Beispielsweise entwickelte Sachs Engineering für einen Sportartikelhersteller eine Seilbremse für Kletterer, für einen Verkäufer von Weinlese-Ausrüstung eine motorisierte Rebschere und für den Gartenbedarf ein Gartensprenkelsystem vom Design bis zur Konstruktion.

Der Prototypenbau
In der Halle direkt neben dem „Cube Engen“ entstehen die Prototypen der entwickelten Produkte. Wolfgang Sachs: „Wir kaufen alle benötigten Teile ein und könne den Prototypen selber bauen.“ Dabei kommt dem Unternehmen sein breites Netzwerk von Partnern im produzierenden Gewerbe zugute. Das Unternehmen weiter: „Unser Netzwerk an verlässlichen Lieferanten ermöglicht die Herstellung Ihrer Modelle und Prototypen in allen Werkstoffen, denn Sie verfügen über die erforderlichen Technologien.“ Auch Spanende Fertigung wie Dreh- und Frästeile, Blechlaserteile, Blechbiegeteile, Guss- und Schmiedeteile sowie Schweißbaugruppen sind möglich.
Sachs Engineering ist seit 1998 Ingenieurdienstleister und Prototypenbauer im Konsum- und Industriebereich.

Der Cube Engen
Den Bau des „Cube Engen“ hat Sachs Engineering in einem Generalunternehmenvertrag an das Unternehmen Goldbeck vergeben. Goldbeck ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Geheizt wird das Gebäude durch ein Blockheizkraftwerk, das gleichzeitig den eigenen Strombedarf deckt und hat eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung. Auch die Beleuchtungstechnik ist energieeffizent und sensorengesteuert. Für die Arbeitnehmer, die im „Cube“ tätig sind, stehen in unmittelbarer Nähe 110 Parkplätze zur Verfügung.
Der Standort für das 3500 Quadratmeter große Businessgebäude ist bewusst gewählt. Der „Cube“ liegt nicht weit von der A 81, der Hauptschlagader Stuttgart – Bodensee – Zürich. Diese ist nur zwei Minuten entfernt. Die Schweiz, Singen, Konstanz oder Tuttlingen sind schnell zu erreichen, bei den Flughäfen Stuttgart, Zürich oder Friedrichshafen ist man innerhalb einer Stunde Fahrzeit. Zudem gibt es eine Anbindung an die Bahnverbindung Stuttgart – Mailand. Wirtschafscluster wie Umwelt-, Nano/Biotechnologie, Automobil-, Luft/Raumfahrindustrie, Lebensmittel-, Getränke-, Chemie-, Pharma- und Medizintechnik sind alle nicht weit entfernt; für Produktentwickler wie Sachs Engineering ein entscheidender Standortvorteil.
Der Bau des „Cube Engen“ begann mit einem symbolischen ersten Spatenstich am 17. April 2015. Der Hochbau startete am 1. Oktober 2015. „Ab heute gibt’s nur noch eine Richtung: aufwärts“, heißt es unter dem damaligen Interneteintrag. An Weihnachten 2015 feierte man bereits das Richtfest. Anfang September 2016 soll das Großprojekt komplett abgeschlossen sein.

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Sachs Engineering - Produktentwickler
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