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EUR/USD-Analyse: Fed lässt Leitzins vermutlich unverändert

(PresseBox) (Berlin, )
Auch wenn die Fed die Zinsen heute vermutlich nicht anheben wird – Gründe hätte sie genug dafür. Der US-Wirtschaft geht es eigentlich gut. Das Baugewerbe glänzt. Die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt ist ebenso bemerkenswert wie das gestiegene Verbrauchervertrauen. Die Fülle an Gründen für die Zinserhöhung wird durch die massive Liquidität abgerundet, die zuvor über verschiedene QE-Programme in die Märkte gepumpt wurde, um die Wirtschaft zu stimulieren. Und doch glaubt offenbar niemand ernsthaft daran, dass die Fed die Zinsen nach oben anpasst. Es kommt, wie es kommen muss, und wir lassen uns überraschen. Nun aber zur unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Der EUR/USD pendelte am Mittwoch, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, um den Bereich 1,1015/10. Er bewegte sich damit unter dem Niveau von einer Woche zuvor. Dann sackte er gleich unter die 1,1000 ab, konnte sich aber bei 1,0980 stabilisieren und bis zum Donnerstag wieder leicht erholen. Er kam in dieser Erholungsbewegung aber nicht über die 1,1060 hinaus. In diesem Bereich ging es dann wieder auf das Niveau von Mittwochmorgen zurück. Hier stabilisierte sich der EUR/USD erneut, konnte sich aber nicht wirklich erholen. Bis zum Freitag stieg er nicht über die 1,1040. Am Freitagnachmittag kam es dann zu einem weiteren, diesmal deutlicheren Abriss. Der EUR/USD sackte bis 1,0955 ab und konnte sich bis zum Wochenschluss nicht mehr wesentlich nach oben schieben. Montagfrüh wurde mit 1,0951 das Tief des Betrachtungszeitraums markiert. Dem EUR/USD gelang es aber, sich von dieser Marke sukzessiv und in kleinen Schritten nach oben zu schieben, wobei er am Dienstag nicht weiter als bis 1,1029 kam. Von hier aus ging es dann wieder unter die 1,1000.

Das Hoch des Betrachtungszeitraums liegt 100 Pips unter dem der letzten Periode. Der EUR/USD hat es erneut nicht geschafft, das jeweils vorherige Hoch wieder zu erreichen. Das hat tendenziell bearishen Charakter. Das Tief lag in den vergangenen fünf Handelstagen unter der 1,1000. Die 1,1000 hat in den vergangenen Handelswochen immer gehalten, wenn sie angelaufen wurde. Der EUR/USD ist damit wieder auf Tuchfühlung zum Brexit-Tief gegangen. Die Wochen-Range lag mit 109 Pips unter dem Durchschnitt und unter der der vergangenen Periode.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD bei einem Überschreiten der 1,1050 das Potential haben könnte, die 1,1067/70 anzulaufen. Die 1,1050 konnte er knapp überwinden; für ein Erreichen der 1,1067 hat es nicht gereicht. Somit hat der EUR/USD auf der Oberseite nicht einmal sein Minimalziel abgearbeitet. Der EUR/USD konnte sich in den vergangenen fünf Handelstagen nicht an der 1,1000 stabilisieren, sondern hat diese unterschritten. Damit aktivierte er die Anlaufziele 1,0964 und 1,0951/47. Die 1,0951 wurden im Rahmen der Frühbörse zu Wochenbeginn angelaufen und exakt getroffen. Hier stellte sich dann eine bescheidene Erholung ein.


Wochenhoch*: 1,1060 Vorwoche 1,1165
Wochentief*: 1,0951 Vorwoche 1,1000
Wochen-Range*: 109 Pips Vorwoche 165 Pips

*Betrachtungszeitraum 20.07.2016 bis 26.07.2016

Wie könnte es weitergehen?

Euro-Widerstände: 1,1051/89/97......1,1130/78/97....1,1244/93.....1,1363/85
Euro-Unterstützungen: 1,0969/54/14......1,0888/73/07....1,0741/01......1,0641/02

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602
Tagesschlusskurs-Marken: 1,1084 und 1,0888
Intraday-Marken: 1,1033 und 1,0902
Range: 1,2355 bis 1,0223

Euro-Chart

Der EUR/USD befindet sich nach wie vor stabil in seinem übergeordneten Abwärtstrend. Er hat es in den letzten Handelswochen nicht geschafft, sich erneut an die Oberkante des Kanals zu schieben. Aktuell fehlen ihm dazu 300 Pips, zur Unterkante sind es 250 Pips. Mittel oder sogar kurzfristig sollten wir somit wesentlich tiefere Kurse sehen. Entscheidet die Fed im Rahmen der nächsten Sitzung, die Zinsen anzuheben, so könnte dies den Druck auf den EUR/USD weiter erhöhen. Denkbar ist, dass es in den nächsten Wochen und Monaten bis zur US-Präsidentenwahl sukzessive abwärts gehen könnte. Aktuell deutet nichts auf eine spürbare Erholung des EUR/USD hin.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Wichtig wäre, wenn es der EUR/USD schaffen würde, sich zunächst wieder über die 1,1000 zu schieben. Gelingt dies, so hätte er das Potenzial, zunächst die 1,1018/22 und dann die 1,1030/33 zu erreichen. Kommt es bei 1,1033 zu keinem Rücksetzer, so könnten sich weitere Erholungen einstellen, die bis 1,1048/52 und dann bis 1,1060/65 gehen könnten. Schafft es der EUR/USD, sich über die 1,1065 zu schieben, wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,1082/85 und dann bei 1,1095/1,1100 zu suchen. Mit einem Überwinden der 1,1100 wäre der Weg an die 1,1115/18 und dann an die 1,1128/33 frei. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Bei ausgeprägtem Kaufdruck wären auch die 1,1148/52 und die 1,1167/72 denkbare Anlaufziele. Von einem Erreichen der 1,1200 innerhalb der nächsten Handelstage gehen wir nicht aus.

Nachdem der EUR/USD unter die 1,1000 gerutscht ist und sich in den beiden letzten Handelstagen nicht mehr nachhaltig über diese Marke schieben könnte, ist es möglich, dass die 1,0951 erneut angelaufen wird. Kommt es hier zu keiner Erholung, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die zunächst bis 1,0936/31 und dann bis 1,0915/08 gehen könnten. Wird die 1,0908 unterschritten, so besteht das realistische Risiko, dass die 1,0888/80 angelaufen wird. Falls diese Marke erreicht wird, besteht hier die Chance auf eine Stabilisierung und Erholung der Notierungen. Abhängig von der Dynamik könnte der EUR/USD aber auch unter die 1,0880 rutschen. Dann wären die Anlaufziele bei 1,0848/44 und 1,0820/17 zu suchen. Ein Tagesschluss unter 1,0888 wäre ein übergeordneter Hinweis darauf, dass es zu weiteren Abgaben kommen könnte. Bei besonders hohem Abgabedruck wäre auch mit einem Erreichen der 1,0800/1,0790 zu rechnen. Wir gehen allerdings nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen unter 1,0800 kommt.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

• 28.07.2016 – DE: Arbeitsquote (Juli)
• 29.07.2016 – EU: Verbraucherpreisindex (Juli)
• 29.07.2016 – USA: Bruttoinlandsprodukt (Q2)
• 01.08.2016 – DE: Herstellungs-Einkaufsmanagerindex (Juli)
• 01.08.2016 – USA: ISM-Einkaufsmanagerindex (Juli)
• 03.08.2016 – USA: ADP non-farm payrolls (Juli)
• 03.08.2016 – USA: ISM-Dienstleistungsindex (Juli)

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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