„Ich kam heute mit zwei möglichen Studienrichtungen hier her. Durch dieses Gespräch habe ich gemerkt, dass eine davon doch am besten zu mir passt", schildert eine der Teilnehmerinnen.
Nach dem Workshop am Vormittag drehten die Teilnehmerinnen eine Runde über den Campus. Die Führung übernahmen fünf Studentinnen, die nicht nur die Bibliothek und das Sportzentrum zeigten, sondern auch Fragen rund um ihr Studium beantworteten. Das gemeinsame Mittagessen in der Mensa war garniert mit Nachfragen und Erfahrungsberichten. So gestärkt gab es dann auch ein besonderes Highlight: Ein Einblick in die Labore der Bio- und Lebensmitteltechnologie und der Werkstoffkunde. „Es war schön, dass die Teilnehmerinnen das wirklich gute Equipment sehen konnten, in das die Hochschule ja viel Geld investiert", resümierte Biotechnologie- und Verfahrenstechnik-Studentin Saskia. „Ich glaube, es war interessant für die Mädels, dieses Studienumfeld mal in echt zu sehen und vor allem die Möglichkeit zu haben, mit uns Studentinnen in Kontakt zu kommen."
Das war auch das Ziel von Alice Juraschek, die „Rückenwind" in diesem Jahr zum dritten Mal organisiert hat. „Die Arbeit mit den Studentinnen ist auch für mich immer ein Höhepunkt. Es ist schön zu sehen, was für engagierte junge Frauen wir ausbilden und es ist für die Teilnehmerinnen immer besonders wertvoll diese ‚echten‘ Eindrücke zu bekommen. Warum hat sich jemand für dieses bestimmte Studium entschieden und wie war ihr Weg bis hier her." Um für möglichst jede Teilnehmerin Anschlusspunkte zu finden, war auch die Gruppe der Studentinnen bunt gemischt: Fünf Studiengänge aus allen vier Fachbereichen waren vertreten.
„Ich habe heute endlich mal den Campus hier besser kennengelernt", freut sich am Ende des Tages eine der Teilnehmerinnen. „Es war auch toll, mal einfach so ins Gespräch mit Studentinnen zu kommen. Das hat mir viele Fragen beantwortet."